20. JUNI 2018 | PRÄSENTATION DER FINANZ-TOOLBOX DES SENATS IN DER STEIERMARK

 
 

Am 20. Juni 2018 lud der SENAT DER WIRTSCHAFT UnternehmerInnen und Unternehmer zur Präsentation der neu entwickelten Finanz-Toolbox der MITTELSTANDS-ALLIANZ nach Seiersberg bei Graz zur Malli Baugesellschaft mbH ein. Die Gäste durften zunächst an einer persönlichen Führung des Hausherren durch die Produktionshallen der Malli Baugesellschaft mbH teilnehmen. Dabei konnten sie eindrucksvoll erfahren, wie in Schichtarbeit komplette, individuell entworfene Ziegelhäuser im trockenen vorgefertigt werden, um dann innerhalb von 3 Monaten schlüsselfertig an die Käufer übergeben zu werden. Das Familienunternehmen baut auf ein gesundes Wohnklima mit natürlichen und ressourcenschonenden Baustoffen, für all jene, die nachhaltig wohnen wollen. Interessierte Besucher können ab September an jedem ersten Donnerstag beim “Tag der offenen Halle” einen Blick hinter die Kulissen werfen.

Im Anschluss an die Führung begrüßte Baumeister Ing. Otmar Malli, Eigentümer und Geschäftsführer des Familienbetriebs Malli Baugesellschaft mbH, die ca. 35 Gäste in den hauseigenen Schauräumen und betonte, wie wichtig es für den Mittelstand ist, zusammenzurücken und Lösungsansätze für die täglichen Herausforderungen durch Best Practice-Beispiele aufgezeigt zu bekommen, ein Ansinnen, das der SENAT DER WIRTSCHAFT höchst erfolgreich umsetzt. Gerade im Bereich von Finanzierung habe sich in den letzten Jahren viel verändert, mit neuen Lösungsansätzen, die die meisten mittelständischen Unternehmer noch gar nicht kennen. Daher freut sich die Malli Baugesellschaft mbH, eine solch wichtige Veranstaltung zu hosten.

 

C. Seyfried (Raiffeisen Factor Bank), G. Lindenlaub (Finnest), R. Kinsky (AVCO), W. Deutschmann (Rockets Holding), M. Hotter (Hotter&Partner), G. Rosinger (Rosinger Group), M. Kropiunig (Rechtsanwalt), E. Malli, O. Malli, S. Malli (Malli Baugesellschaft), O. Kröpfl (Stmk. Bank und Sparkassen), J. Linhart (SENAT)


 

Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der MITTELSTANDS-ALLIANZ, machte in seinen einführenden Worten unmissverständlich klar: „Wenn der Finanzplatz Österreich nicht modernisiert wird, der Kapitalmarkt für den Mittelstand nicht geöffnet wird, werden wir weiterhin unsere besten Talente verlieren und im Standortranking abfallen. Zur Absicherung des Mittelstandes gehört daher auch eine auf diese Zielgruppe ausgerichtete Finanzierungsmöglichkeit”. Er zeigte sodann die Intentionen und die Funktionsweise der neu entwickelten Finanz-Toolbox auf, die im Webportal des SENAT DER WIRTSCHAFT und auch auf der Website der MITTELSTANDS-ALLIANZ (www.mittelstands-allianz.at) zugänglich ist. „Mit der vom SENAT entwickelten Finanz-Toolbox gewähren wir Unternehmen die Möglichkeit, sich über vielfältige Finanzierungslösungen zu informieren und mit den dazu nötigen ExpertInnen zu vernetzen, um so eine optimale Lösung erarbeiten zu können“, führte er aus.

In jeweils 7 Min. langen Kurzstatements wurden daraufhin einige der wesentlichen Elemente der Toolbox kurz angesprochen, bevor die Gäste die Möglichkeiten hatten, sich an verschiedenen World-Café-Tischen mit den anwesenden ExpertInnen im Detail auszutauschen.

  • Wie mit Risikokapital das Eigenkapital gestärkt und das Wachstum z.B. durch die Eroberung neuer Märkte ermöglicht werden kann, zeigte Dr. Rudolf Kinsky, Präsident der Austrian Private Equity and Venture Capital Organisation (AVCO), auf.
  • Die regionale Mittelstandssicherung thematisierte Dipl.-Ing. Gregor Rosinger, Inhaber der Rosinger Group, auf sehr anschauliche Weise, nicht nur durch seine Beratungserfahrung bis hin zum IPO, sondern auch durch die von ihm getätigten Unternehmenskäufe und Restrukturierungen.
  • Dass dem Unternehmen durch Crowdinvesting nicht nur Mezzanine-Kapital zugeführt wird, sondern diese moderne Finanzierungsform auch eine erhöhte Kundenbindung ermöglicht und zudem auch ein ideales Marketinginstrument darstellt, wurde von Wolfgang Deutschmann, Geschäftsführer der Rockets Holding sowie Mag. Günther Lindenlaub, Geschäftsführer der Finnest GmbH, aufgezeigt. Darüber hinaus gilt FinnestPro als innovative Plattform für Schuldscheindarlehen und das schon ab 2 Mio. Euro, eine Finanzierungsform, die in Österreich noch eher unbekannt ist.
  • Mag. Martin Hotter, Steuerberater und Wirtschaftstreuhänder der Hotter & Partner GmbH wies auf die Bedeutung der steuerlichen Behandlung diverser Finanzierungsmöglichkeiten und die Auswirkungen auf das Bilanzbild eines Unternehmens. Darüber hinaus thematisierte er die Entwicklung der auf der Blockchain basierten Finanzierungsmöglichkeiten, den „ICOs”.
  • Mit Factoring sich Liquidität schaffen, zeigte Christoph Seyfried von der Raiffeisen Factor Bank AG auf.
  • Und dass auch eine Kreditfinanzierung durchaus Sinn machen oder als Teil einer kreativen Finanzierungslösung dienen kann, erläuterten Dr. Oliver Kröpfl, Generalsekretär, sowie Martin Tonweber, Bereichsleiter Kommerzkunden der Steiermärkischen Bank und Sparkassen AG.

Da aber bei jeder Finanzierungslösung auch rechtliche Fragen nicht vergessen werden dürfen, um sich nachträgliche Probleme zu ersparen, kam Dr. Michael Kropiunig, Kropiunig & Kropiunig Rechtsanwalts GmbH, zu Wort. Dabei wurden die sensiblen Themen Nachfolge und Insolvenz in dieser für die Gäste hochinteressanten Veranstaltung besonders hervorgehoben.

Im Anschluss nutzten die Anwesenden ausgiebig die Möglichkeit, sich mit den ReferentInnen in kleinen Gruppen auszutauschen. Der Abend endete mit einem ausgezeichneten von der Familie Malli bereitgestellten Buffet und einem lebhaften Get-together. Seinen Werten im Sinne der ökosozialen Marktwirtschaft verpflichtet, hat der SENAT DER WIRTSCHAFT die gesamte Veranstaltung klimaneutral gestellt.

 


 

18. JUNI 2018 | EEDF-EUROPEAN ECONOMIC DANUBE FORUM – PROJEKT-ROUNDTABLE

 

 

Am 18. Juni 2o18 fand in Stift Göttweig der Projektumsetzung-Roundtable für neun verschiedene Projekte statt, die zur Entwicklung der  “Smart Danube Region” im Rahmen der Initiative EEDF-EUROPEAN ECONOMIC DANUBE FORUM des SENAT DER WIRTSCHAFT eingereicht wurden.

Die über 50 TeilnehmerInnen setzten sich aus RepräsentantInnen der ProjektinhaberInnen, der Finanzwirtschaft, InvestorInnen und FörderpartnerInnen sowie von Unternehmen zusammen, die an der Realisierung interessiert sind, daran partizipieren können und zusätzliches Know-how einbringen können. Gabriele Stowasser, Mitglied des Vorstands des SENAT DER WIRTSCHAFT für Internationale Beziehungen, konnte in ihrem Intro-Statement Gäste und ProjektinhaberInnen aus Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Mazedonien, Malta und der BRD begrüßen. Sie betonte das aufrichtige Bemühen des SENATs um die Wirtschaftsentwicklung im Donauraum, das durch die Initiative EEDF manifestiert wird und heimischen Unternehmen die Chance gibt, an dieser Entwicklung zu partizipieren.

In einem Kurzüberblick wurden die Ziele und der Ablauf der Projekt-Roundtables von Jochen Ressel, Geschäftsführer-Operations, umrissen, bevor sich die TeilnehmerInnen individuell und persönlich vorstellen konnten und sich dann in drei Roundtables den eingereichten Projekten widmeten. Folgende Bereiche wurden dabei behandelt:

  • Waste Water Treatment am Fluss Save zur Wasserqualitätsverbesserung der Save und in weiterer Folge der Donau.
  • Ein Müllentsorgungs- & Energiegewinnungsprojekt mit einer fertig entwickelten Pilotanlage im Burgenland, die nun auch in der Slovakei umgesetzt wird und zur Multiplikation in andere Regionen bereitsteht.
  • Ein Projekt als Chance für neue Geschäftsfelder in der Landwirtschaft durch Schneckenzucht und -Verarbeitung zu Lebensmitteln.
  • Ein Bildungsprojekt zum Spracherwerb durch interaktive Comics – für alle Alters- und Kulturgruppen.
  • Der Aufbau der in der EU-Direktive vorgegebenen Regionalen Energie-Netzwerke durch ein Genossenschafts-Modell, dass die Unabhängigkeit der Regionen sicherstellt und zuverlässige Energiebereitstellung für Industrie- und Betriebsansiedlungen gewährleistet.
  • Ship-Wreck-Removal als Basis für die Entwicklung nachhaltiger Tourismus-Konzepte entlang der Donau.
  • Ein Projekt im Bereich der Smart Urban Spaces durch Upcycling von Müll.
  • Zwei Eco- & Green-Tourism-Projekte durch die Umsetzung gesamtheitlicher Konzepte zur Hafen-Revitalisierung und innovativen Gesamtnutzung.

 

Als nächsten Schritt werden die Ergebnisse zusammengefasst und die Stakeholder der Projekte noch intensiver miteinander vernetzt, um die Realisierungen voranzubringen und zu ermöglichen. Bei den im Oktober geplanten Symposien der EEDF-EUROPEAN ECONOMIC DANUBE FORUM werden die bis daher erreichten Ergebnisse präsentiert werden.

Außerdem können von ProjektinhaberInnen weitere Projekte eingereicht werden. Dazu Gabriele Stowasser: “Es geht uns darum, Know-how in die Regionen zu transferieren und Unternehmen aus Österreich mit dem Know-how mit den Mittelstandsbetrieben in der Donauregion zusammenzubringen, die dieses Know-how brauchen, um ähnliche Projekte selbstständig multiplizieren zu können. Der Donauraum ist der größte sozioökonomische Entwicklungsraum der nächsten Jahrzehnte, direkt vor unserer Haustür. Dass die heimischen Unternehmen diese Chance wahrnehmen bieten wir das EEDF als Andock-Plattform.”

 

>> INTERESSE AM EEDF – INFORMATIONEN ANFORDERN

 

 

 

 

On June 18th, 2018 an internationally orientated project-realization-roundtable to discuss already registered „Smart Danube Region“-projects has been organized in Göttweig Abbey by the SENATE OF ECONOMY Austria in the context of its initative EEDF-EUROPEAN ECONOMIC DANUBE FORUM.

Gabriele Stowasser, Member of the Board – International Relations, welcomed more than 50 representatives of project-initiators, investors, financing-institutions and of various companies which can participate and cooperate in the project-realization from Slovenia, Croatia, BIH, Serbia, Macedonia, Malta and Germany. In her welcome-words she focussed on the efforts undertaken by the SENATE to contribute for a best-practice-orientated approach to transfer project-ideas to reality. This effort is visible in the EEDF-initative, which has been founded in 2013 already, aiming for the economic and societal development of the Danube Region.

A brief overview of the aims and agenda of the roundtable talks has been given by Jochen Ressel, Executive Director – Operations and each participant had the chance to introduce her- or himself in the following session, before the guests moved to the three roundtable talks. The folowing projects were disussed:

  • Waste Water Treatment on the Save-River to archieve water-quality-improvement of the Save and the Danube subsequently.
  • A waste-collection and energy-project, which is operating a pilot-unit in Austria already, is heading to build another one in Slovakia and is aming for implementation in the entire Danube Region.
  • A project providing new opportunities for innovative farming and food-production by snail breeding.
  • An educational project for lanugage teaching by the use of interactive comic books – for all ages and cultural backgrounds.
  • The establishing of Regional Energy Cooperatives in line with the EU-directive to provide reliable supply of energy to attract companies in specific regions.
  • A ship-wreck-removal project-idea as a basis for follow-up-projects i.e. tourism.
  • A Smart-Urban-Spaces project focusing on upcycling.
  • Two eco- & green-tourism projects with a holistic concept for port-revitalization and innovative user concepts.

As a next step the results will be summarized and all stakeholders will be connected to each other even more intensely to enhance the realization. In the EEDF-EUROPEAN ECONOMIC DANUBE FORUM-symposiums in Oct. 2018 it is planned to report results of the processes initiated now. Additional projects can be registered anytime.

Gabriele Stowasse summarized: „Our motivation is to guarantee high-level-know-how-transfer to the Danube Region to enable SMEs to cope with future requirements and to multiply the projects idea independently. The Danube Region is providing the most powerful eco-social development-area just in front of our doors. The EEDF opens up opportunities for companies to participate.“

15. JUNI 2018 | WEITBLICK-CHAMPIONS JURYSITZUNG

 

 

Am Freitag, 15. Juni 2018 versammelten sich die Jury-Mitglieder der Initiative “Weitblick-Champions” des SENAT DER WIRTSCHAFT in den von der Steuer- & Unternehmensberatungskanzlei Raml & Partner dankenswerterweise bereitgestellten Räumlichkeiten, um die insgesamt 55 eingereichten Abschussarbeiten aus ganz Oberösterreich zu bewerten.

 

 

Alle AbsolventInnen der HTLs in Oberösterreich waren auf Anregung des Landesschulrats OÖ durch ihre DirektorInnen und Abteilungsvorstände eingeladen, ihre Abschlussarbeiten zu diesem erstmals in Österreich vergebenen Award einzureichen. Neben der technischen Lösung wurden von den Schülerinnen und Schülern auch die sozialen, gesellschaftlichen und ökologischen Wirkungen der von ihnen entwickelten technischen Lösungen bei der Einreichung dargestellt.

Dr. Johannes Linhart, der als Mitglied der Geschäftsführung für den SENAT DER WIRTSCHAFT als Jurymitglied teilnahm, zum Bewertungsprozess: “Es ist begeisternd zu sehen, welch unglaublich hohes Niveau und wie viele kluge und ‘smarte’ Ideen von jungen Menschen entwickelt werden, die sich allesamt durch relevanten Praxisbezug auszeichnen. Für die Jury war es eine besondere Herausforderung, entlang der Grundsätze der Ökosozialen Marktwirtschaft, für die der SENAT ganz besonders eintritt, die drei Preisträger-Projekte aus den 55 Einreichungen zu ermitteln.”

Als weitere Jurymitglieder nahmen Mag.a Eveline Pupeter (CEO und Eigentümerin, emporia Telecom), Maria Marlene Dietrich (COO, cMb.industries), Ass. Prof.in Dr.in Christine Stelzer- Orthofer (Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik, Johannes Kepler Universität Linz), Dipl.-Ing. Gerald Schatz (CEO, Linz Center of Mechatronics), Sepp Eisenriegler, MAS, MBA (Geschäftsführer, R.U.S.Z),  Mag. Andreas Gschwandtner (Geschäftsfeldentwickler, technosert electronic) und Mag. Markus Raml (Geschäftsführer, Raml und Partner Steuerberatung GmbH) teil.

Die Verleihung des Weitblick-Champions-Awards findet am 28. Juni 2018 in der Tabakfabrik Linz statt.

 

>> AWARD-VERLEIHUNG: ZU DEN DETAILS UND ZUR ANMELDUNG

 

 

13. JUNI 2018 | GESPRÄCH MIT DEM REGIERUNGSCHEF UND FINANZMINISTER LIECHTENSTEINS

 

 

Am 13. Juni 2018 lud I.D. Maria-Pia Kothbauer Prinzessin von und zu Liechtenstein a.o. u. bev. Botschafterin des Fürstentums Liechtenstein in Österreich zu eine Mittagessen in die Liechtensteinischen Botschaft, an dem Dr. Johannes Linhart als Repräsentant des SENAT DER WIRTSCHAFT teilnahm.

 

Der Anlass für die Einladung war die Verleihung des Großkreuzes des Fürstlich Liechtensteinischen Verdienstordens durch den Regierungschef und Finanzminister Adrian Hasler, im Namen des Erbprinzen Alois von Liechtenstein, an den scheidenden Generalsekretär im BMEIA, Botschafter Dr. Michael Linhart.

Allgemein wurden die guten Beziehungen zwischen den beiden Ländern und die gemeinsamen Anliegen insbesondere in Europafragen besprochen. Dr. Johannes Linhart konnte im Namen des SENAT DER WIRTSCHAFT folgende Gesprächsthemen hervorheben:

  • Die Stärkung der Regionen, auch  im Raum Rheintal/Bodensee, getrieben durch einen starken Mittelstand und unterstützt durch unternehmerfreundliche Regionalpolitik als Beispiel für Regionale Initiativen im Donauraum.
  • Liechtensteins Fortschritte auf dem Weg einer der führenden FinTech & Blockchain Standorte Europas zu werden. Es wurde eine stärkere Verbindung mit dem Verband Fintech Austria in die Wege geleitet.

Unten den Gästen befanden sich u.a. Dr. Elisabeth Bertagnoli, stv. Kabinettsleiterin im BMEIA, designierte österreichische Botschafterin im Fürstentum Liechtenstein, a.o.Prof. Dr. Eckart Ratz als Präsident des OGH, Dr. Karl Stoss (Präsident des ÖOC) und Rechtsanwalt Senator MMag. Dr. Kâzim Yilmaz.

 

vlnr: Dr. Johannes Linhart (SENAT), I.D. Maria-Pia Kothbauer Prinzessin von und zu Liechtenstein, Botschafter Dr. Michael Linhart (BMEIA), Regierungschef und Finanzminister Adrian Hasler

7. JUNI 2018 | FORUM MITTELSTAND GRENZENLOS MIT ZWEILÄNDERPREIS

 

 

Am 7. Juni 2018 fand in Bayerbach (Niederbayern) das 14. FMG – FORUM MITTELSTAND GRENZENLOS statt, das vom SENAT DER WIRTSCHAFT unterstützt wird. Im Rahmen des Forums wurde bereits zum 10. Mal der Zweiländerpreis vergeben.

Am Podium begrüßten die VeranstalterIn Senatorin Silvia Musial und Senator Dipl. Betriebswirt Thomas Ecker u.a. Dr. Jürgen Weber, den Bereichsleiter für Wirtschaft der Regierung Niederbayern. Die Profilerin Suzanne Grieger-Langer hielt eine Keynote zum Thema “007 statt 08/15”. Die Verleihung des Zweiländerpreises erfolgte durch Raimund Kneidlinger (Stv. Landesrat des Landkreises Passau), Martin Frank (stv. Hauptgeschäftsführer der IHK Niederbayern) und durch Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT.

Als „Best oft the Best in disruptiven Zeiten“ beschrieb Martin Frank, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Niederbayern, das Szenario auf der Bühne in Huckenham. Frank prangerte an, dass im Hashtag-Alltag niemanden mehr das Kleingedruckte interessiere und stattdessen politisch verkürzte Botschaften in die Welt hinaus verteilt würden. Hans Harrer prägte den Begriff „Enkeltauglichkeit“ für unternehmerisches Handeln. Umso energischer wetterte er gegen das Aufreißen sozialer Gräben durch ewig Gestrige und kritisierte es aufs schärfste, „billiges politisches Kleingeld zu machen in Farbenlehren, die uns nichts bringen.“ Aufhorchen ließ er mit weiteren Thesen, darunter die Feststellung: „Kein Risk- Manager auf der Welt hat ein Unternehmen erfolgreich geführt.“

Durch Marco Altinger, dem Präsidenten des Bundesverbandes “Werteorientierter Mittelstand Deutschland e.V.”, wurde zusätzlich der Wertepreis vergeben. Beim abendlichen Get-together wurde der Idee der VeranstalterIn, ein Forum für länderübergreifenden Wirtschaftsdialog zu ermöglichen, Rechnung getragen und zahlreiche bilaterale Gespräche geführt.

 

>> ZUM TV-BEITRAG ÜBER DAS FORUM MITTELSTAND GRENZENLOS 2018

 

 

24. MAI 2018 | PRÄSENTATION DER FINANZIERUNG-TOOLBOX DES SENATS

 

 

Am 24. Mai 2018 lud der SENAT DER WIRTSCHAFT UnternehmerInnen und Unternehmer zur Präsentation der neu entwickelten Finanzierungs-Toolbox der MITTELSTANDS-ALLIANZ ein. Im 20. Stock des PORR-Hauptgebäudes am Laaerberg in Wien mit großartigem Ausblick über die Stadt begrüßte Senator Ing. Karl-Heinz Strauss, CEO der PORR AG, die ca. 100 Gäste und betonte, dass auch für einen Konzern wie die PORR der Mittelstand von eminenter Bedeutung als Lieferant und Innovationspartner ist. Daher freut sich die PORR, eine solch wichtige Veranstaltung zu hosten.

SENATs-Vorstandsvorsitzender Hans Harrer machte in seinen einführenden Worten unmissverständlich klar: „Wenn die Mitte ins Wanken gerät, weil sich die Politik nur mit den Rändern beschäftigt, dann ist eine Gefahr für die Gesellschaft gegeben.“ Zur Absicherung des Mittelstandes gehört daher auch eine auf diese Zielgruppe ausgerichtete Finanzierungmöglichkeit.

Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der MITTELSTANDS-ALLIANZ, zeigte in weiterer Folge die Intentionen und die Funktionsweise der neu entwickelten Finanzierungs-Toolbox auf, die am Webportal des SENATs und auch auf der Website der MITTELSTANDS-ALLIANZ (www.mittelstands-allianz.at) zugänglich ist. „Mit der vom Senat entwickelten Finanzierungs-Toolbox gewähren wir Unternehmen die Möglichkeit, sich über vielfältige Finanzierungslösungen zu informieren und mit den dazu nötigen ExpertInnen zu vernetzen, um so eine optimale Lösung erarbeiten zu können”, führte er aus.

In jeweils 7 min langen Kurzstatements wurden daraufhin einige der wesentlichen Elemente der Toolbox kurz angesprochen, bevor die Gäste die Möglichkeiten hatten, sich an verschiedenen World-Cafe-Tischen mit den anwesenden ExpertInnen im Detail auszutauschen.

  • Wie mit Risikokapital das Eigenkapital gestärkt und das Wachstum z.B. durch die Eroberung neuer Märkte ermöglicht werden kann, zeigte Dr. Rudolf Kinsky, Vorstand der Austrian Private Equity and Venture Capital Organisation (AVCO), auf.
  • Die regionale Mittelstandssicherung thematisierte Dipl.-Ing. Gregor Rosinger, Inhaber der Rosinger Group, auf sehr anschauliche Weise, nicht nur durch seine Beratungserfahrung bis hin zum IPO, sondern auch durch die von ihm getätigten Unternehmenskäufe und Restrukturierungen.
  • Dass dem Unternehmen durch Crowdinvesting nicht nur Mezzanine-Kapital zugeführt wird, sondern diese moderne Finanzierungsform auch eine erhöhte Kundenbindung ermöglicht und zudem auch ein ideales Marketinginstrument darstellt, wurde von Mag. Günther Lindenlaub, Geschäftsführer der Finnest GmbH, aufgezeigt. Darüber hinaus gilt FinnestPro als innovative Plattform für Schulscheindarleihen und das schon ab 2 Mio. Euro, eine Finanzierungsform, die in Österreich noch eher unbekannt ist.
  • Mag. Sebastian Haupt, Steuerberater und Director bei TPA veranschaulichte den Anwesenden eindrucksvoll, wie sich Unternehmen durch bilanzielle Möglichkeiten, vor allem auch bei Nachfolgefragen, optimaler aufstellen können.
  • Mit Factoring sich Liquidität schaffen zeigte Christoph Syfried von der Raiifeisen Factor Bank AG auf.
  • Und dass auch eine Kreditfinanzierung durchaus Sinn machen oder als Teil einer kreativen Finanzierungslösung dienen kann, erläuterte Mag. Dr. Andreas Strasser, von der Hypo NOE Group.

Da aber bei jeder Finanzierungslösung auch die rechtlichen Fragen nicht vergessen werden dürfen, um sich nachträgliche Probleme zu ersparen, kam auch Dr. Bernhard Schatz, Partner der bpv Hügel Rechtsanwälte, zu Wort. Dabei wurden die sensiblen Themen Nachfolge und Insolvenz besonders hervorgehoben.

Die vom SENAT klimaneutral gestellte Veranstaltung war für die Gäste hochinteressant und die Inhalte entsprechen auch den Ethikgrundsätzen des SENAT, wie der Vorsitzende des Ethikbeirats des SENAT DER WIRTSCHAFT, Dir. Günter Bergauer, MBA, vom Bankhaus Schelhammer & Schattera, hervorhob. Er forderte auch die Unternehmerinnen und Unternehmer dazu auf, Kontakt mit dem Beirat aufzunehmen, wenn diesbezügliche Fragen im Unternehmen diskutiert werden.

Im Anschluss nutzten die Anwesenden ausgiebig die Möglichkeit, sich mit den ReferentInnen in kleinen Gruppen auszutauschen. Der Abend endete mit einem Get-together mit dem beeindruckenden Blick über die gesamte Stadt.

>> Agenda im PDF-Format

 

 

 

 

24. MAI 2018 | CEO-ROUNDTABLE MIT DEM BOTSCHAFTER DER VOLKSREPUBLIK CHINA

 

 

Zum exklusiven Business-Lunch lud der SENAT DER WIRTSCHAFT in Kooperation mit dem SENATs-Mitgliedsunternehmen Grand Hotel Vienna, Senator Dir. Horst Mayer, ein. Als Gesprächspartner stand der Botschafter der Volksrepublik China in Österreich, S.E. LI Xiaosi zur Verfügung. Für den SENAT begrüßte das Vorstandsmitglied für International Relations, Gabriele Stowasser, den Botschafter und die anwesenden Gäste.

Basis für die Einladung zum CEO-Roundtable waren die bisher eingelangten Rückmeldungen auf die Außenwirtschafts-Umfrage des SENATs, die kürzlich durchgeführt wurde und nach wie vor zur Verfügung steht, um Interesse an spezifischen Außenhandelsthemen bekanntzugeben.

Für Detailinformationen zu den Ergebnissen des des CEO-Business-Lunches mit S.E. Botschafter LI Xiaosi und zu den China-Außenwirtschaftsaktivitäten des SENATs klicken Sie bitte untenstehenden Link.

 

 

>> INTERESSE AN DEN CHINA-AKTIVITÄTEN DES SENATs

 

>> ZUR SENATs-AUSSENWIRTSCHAFTSUMFRAGE

 

 

 

16. MAI 2018 | SENAT VERGIBT SOCIAL-AWARD BEI DER FRANCHISE-GALA MIT DEM ÖFV

 

 

Im Rahmen der jährlichen Franchise-Gala des Österreichischen Franchise-Verbands vergibt der SENAT DER WIRTSCHAFT bereits seit Jahren den „Social-Award“ an Franchisesysteme mit besonderem sozialen Impact. Dieses Jahr konnte SENATs-Vorstandsvorsitzender Hans Harrer die Trophäe den RepräsentantInnen der  Systemgastronomie McDonald´s übergeben, die mit ihrem Engagement in der „Ronald McDonald Kinderhilfe“ kranken Kindern ein Zuhause bietet und so ihrer Verantwortung im Sozialbereich als Franchisesystem vorbildlich nachkommt.

 

 

Darüber hinaus wurden vier weitere Award vergeben. „Bester Franchise-Partner Newcomer 2018“ wurden Stefan Rauch & Katrin Pührerfellner mit dem Lebensmitteleinzelhandel Unimarkt. In der Kategorie „Bester Franchise-Partner 2018“ konnte Mag. Elvira Kölbl-Catic vom Fitnessspezialisten Mrs.Sporty den Sieg für sich entscheiden. Der Hauptpreis als „Bestes Franchise-System Newcomer 2018“ wurde „bus dich weg!“ verliehen und RE/MAX Austria erhielt die Trophäe in der Kategorie „Bestes Franchise-System 2018.“

 

 

11. MAI 2018 | GRÜNDUNGSKONVENT SENAT BOSNIEN-HERZEGOWINA

 

Senator Azam Rexhepi und Senator Richard Derntl reisten nach Sarajevo und stellen dem SENAT diesen Rückblick zum Gründungskonvent des SENAT DER WIRTSCHAFT Bosnien-Herzegowina zur Verfügung.

 

 

 

 

Schon bei der Durchreise bemerkten wir, wie positiv sich das Land entwickelt hat.  Entlang der Hauptstraßen sind sehr viele neue Firmen in ihren neuen Gebäuden angesiedelt.

Freitag in der Früh fand im Hotel „Austria“ die Gründungs-Veranstaltung des SENAT Bosnien-Herzegowina statt. Schon am Empfang wurden wir sehr herzlich von dem Sohn des SENAT BIH-Präsidenten, Herrn Adnan Brankovic, begrüßt. Gleich am Anfang der Veranstaltung – die sehr gut besucht war – hielt Dr. Erhard Busek eine Keynote über die Möglichkeiten, die das Land Bosnien-Herzegowina bietet. Danach wurde der SENAT BIH und seine Mitglieder in einer Keynote vorgestellt.  Die 250 Mitglieder des SENAT BIH sind allesamt  namhafte Unternehmen in Bosnien und Umgebung. Im Anschluss wurde der Vorstand des SENAT BIH offiziell gewählt. Zum Abschluss wurde auch die Vorsitzenden des SENAT Serbien und des SENAT Kroatien aufs Podium gebeten um ihre Erfahrungen bei der SENATs-Entwicklung in ihren Ländern durch die letzten Jahre zu präsentieren.

Beim Netzwerken danach, konnten wir in einer sehr lockeren und herzlichen Stimmung sehr viele interessante Kontakte zu den neuen SenatorInnen knüpfen.

Generell kann man festhalten, dass die Organisation der ersten offiziellen Veranstaltung sehr professionell und sehr herzlich war – genauso wie man die Arbeit des SENAT DER WIRTSCHAFT Österreich kennt. Die Stimmung der SenatorInnen war sehr positiv gegenüber der Zukunft und auch gegenüber der Zusammenarbeit der beiden SENATs-Länder Österreich und Bosnien-Herzegowina.

Am Abend wurden wir dann vom Österreichischen Botschafter in Sarajevo, Herrn Martin Pammer, in die österreichische Botschaft zur einer Vorveranstaltung zum Ball der ÖsterreicherInnen eingeladen. Beim Gespräch mit dem Botschafter kristallisierte sich heraus, dass auch ihm die Entwicklung des Landes sehr positiv aufgefallen ist.

Am Samstag Abend fand dann der Ball der ÖsterreicherInnen statt. Der Ball hat all unsere Erwartungen übertroffen. Die hohe Anzahl und die Qualität der BesucherInnen, die überragende Organisation und die schöne Location hat uns sehr beeindruckt. Auch hier zeigte sich bei unseren Gesprächen die positive Stimmung und die sehr positive Haltung gegenüber Österreich und deren Unternehmen.

Insgesamt hat uns die Professionalität der UnternehmerInnen und der Verantwortlichen sehr positiv beeindruckt. Wir freuen uns auf weitere Veranstaltungen und das Kennenlernen des SENAT DER WIRTSCHAFT Bosnien-Herzegowina.

 

Senator Azam Rexhepi & Senator Richard Derntl

8. MAI 2018 | KLIMA-ALLIANZ-TALK “CIRCULAR ECONOMY” KLAGENFURT

Am 8. Mai 2018 veranstaltete der SENAT DER WIRTSCHAFT gemeinsam mit dem gastgebenden Sozialunternehmen AfB mildtätige und gemeinnützige GmbH in deren Produktionshalle in Klagenfurt einen KLIMA-ALLIANZ-Talk zum Thema “Circular Economy” – und das inmitten von hunderten von PCs, Laptops, Mobiltelefonen, Computerzubehör – Ausschussware die repariert, aufgerüstet und wiederverkauft werden und einem hermetisch abgeriegelten Datenschutzraum, in dem die Daten auf den Altgeräten nachhaltig gelöscht werden.

Nach dem Get-together an diesem wunderschönen Sonnentag begrüßte Fabio Papini, Niederlassungsleitung der AfB in Klagenfurt, in Vertretung des Geschäftsführers Ing. Kurt Essler, der leider verhinfert war und nicht aus Wien anreisen konnte, die Gäste mit den Worten:
„Ist eine Ehre in Partnerschaft mit dem SENAT als Gastgeber für diese KLIMA-ALLIANZ-Veranstaltung zu fungieren. Wir haben die Produktionshalle kurzfristig für eine Veranstaltung adaptiert und unter anderem us Pappendeckel Vorhänge gebastelt etc…“.

Der Vizepräsident des SENAT DER WIRTSCHAFT,  Dr. Carl Hofrichter schloss daran nahtlos an: „Die KLIMA-ALLIANZ ist eine richtungsweisende Initiative die die Wertegemeinschaft des SENAT und leistet einen wesentlichen Beitrag für das Wirtschaften im Sinne der Ökosozialen Marktwirtschaft. Anschließend bedankte sich Dr. Johannes Linhart,  Geschäftsführer der KLIMA- und MITTELSTANDS-ALLIANZ, beim Gastgeber und hob hervor, dass für den SENAT das “Tun” im Vordergrund steht, was durch den Veranstaltungsort inmitten der Produktionshalle ideal dokumentiert wird. Anhand eines Films von 11er Nahrungsmittel legte er dar, wie man Mitglied der KLIMA-ALLIANZ wird, wobei der Fokus selbstverständlich auf die Reduktion des CO2-Fußabdrucks gelegt wird. Er zeigte auch die politische Arbeit des SENATs im Bereich Klimaschutz auf (PLÄDOYERs zu den Themen Öko-Steuerumbau, Ländliche Entwicklung, Varroa-Milben-Bekämpfung, Monopolisierung der Nahrungsmittelkette etc.). Die Stärke der Initiative liegt vor allem an den Umsetzungspartnern, von denen einige anwesend waren:

  • Dipl.-Ing. Magdalena Teufner | Gründerin, Kleinkraft e.U. – Spezialisiert im Bereich Förderungen bei Ökoprojekten
  • Wolfgang Deutschmann | Geschäftsführer, GREEN ROCKET GmbH – Die erste Plattform für crowdfunding von Ökoprojekten
  • Mag. Gerhard Zirsch | Nachhaltigkeitsberater, Fokus Zukunft GmbH & Co. KG – die günstigste, unkomplizierteste Hilfe bei der Berechnung des Fußabdrucks und einer der größten Zertifikatehändler im deutschsprachigen Raum.
  • Weitere Umsetzungspartner befanden sich unter den später vortragenden Personen.

 

Im Zuge der Veranstaltung wurden die Urkunden an die Unternehmen überreicht, die sich kürzlich klimaneutral gestellt haben:

  • Bmstr. Ing. Herbert Peterstorfer – HP Bauconsulting GmbH, Wels/OÖ
  • Robert Lassnig, i.V. von Ing. Philipp Körbler, GF der Springer Kommunaltechnik GmbH, Rangersdorf/Kärnten
  • Fabio Papini i.V. von Ing. Kurt Essler, GF der AfB, der auch die Urkunde für die Klimaneutral-Stellung dieser Veranstaltung entgegennahm.

 

Zum Thema „CHANCEN DURCH CIRCULAR ECONOMY” zeigte Senator Ao. Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Wimmer von der TU-Wien und ECODESIGN company GmbH auf, dass lineares Wirtschaften nicht mehr möglich ist und die Kreislaufwirtschaft neue Businessmodelle auf allen Ebenen schafft. Der Zwang zum Umdenken eröffnet neue Gelegenheiten, denen man sich nicht verschliessen kann, darf und soll. Durch smartes „EcoDesign“, bei dem es im Wesentlichen um mehr Ressourceneffizienz geht, können ganz neue Wege beschritten werden, egal bei welchem Produkt.

Wie Unternehmen das in der Praxis leben können und durch ökologisches Bewusstsein Wettbewerbsvorteile erzielen, zeigte Senator Mag. Peter Eitzenberger, Prokurist und CSR-Beauftragter der VBV-Vorsorgekasse AG. „Entgegen der weitverbreiteten Meinung hat nachhaltiges Investment in den letzten 15 Jahren höhere Renditen erwirtschaftet“. Der daraus resultierende Wettbewerbsvorteil liegt auf der Hand.

Wie Energiemanagement und E-Mobility auf Unternehmen Einfluss nehmen zeigte anschließend Senator Dipl.-Ing. Dr. Roland Kuras,  GF von PowerSolution Energieberatung GmbH. Wir werden auch in 20 Jahren fossile Energieträger benötigen, um das Lastenmanagement zu bewältigen. Nichts desto trotz muss an der Energiewende weiter gearbeitet werden. Gerade Österreich ist dabei in den vergangenen Jahren ins Hintertreffen geraten. Mehr Energieeffizienz und die dadurch erreichten Einsparungen sind der Königsweg. Ein smartes Energiemanagement kann dazu wesentlich beitragen und sogar zu einer Einnahmensquelle werden. Auch in der Mobilität als einer der wesentlichen Treibhausgasverursacherinnen, ist schon heute einiges möglich. E-Mobilität zahlt sich im regionalen Verkehr schon längst aus.

Den Block “Energieeffizienz in Gebäuden und Prozessen” stellte Senator Harald Haberl  von EUDT Energie- und Umweltdaten Treuhand GmbH  dar. Viele Betrieben, sei es im Tourismus oder im  produzierenden Gewerbe, sind sich meist gar nicht bewusst, wieviel Energie an welchen Stellen eingesparrt werden kann. Deshalb ist das Sammeln von Kennzahlen und die Datenaufarbeitung der wesentlichste Schritt überhaupt. Die Effizienzsteigerungen und Einsparmöglichkeiten, sowohl in Gebäuden als auch in der Produktion, kann durch moderne Prozessoptimierungen erhebliche Kosteneinsparungen bringen.

Abschließend zeigte Dipl.Ök. Alexander Kraemer, Head of CSR der AfB mildtätige und gemeinnützige GmbH, was all diese Faktoren für die AfB konkret bedeuten. Mit 380 Mitarbeitern in 9 Ländern übernimmt AfB soziale und ökologische Verantwortung: Als Europas erstes gemeinnütziges IT-Unternehmen werden zahlreiche Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung geschaffen und spezialisiert sich darauf, ausgemusterte IT-Hardware von Unternehmen zu sammeln, Daten zertifiziert zu löschen und die Geräte für die Wiederverwendung aufzubereiten. Durch diesen Prozess werden natürliche Ressourcen geschont und Emissionen reduziert. Im Sinne der Kreislaufwirtschaft schließt AfB den Kreis für IT Hardware.

Nach den Schlussworten von SENATs-Vorstandsvorsitzenden Hans Harrer, der die Vorbildwirkung des gastgebenden Unternehmens hervorhob und auf die außerordentliche die Qualität der gebotenen Informationen hinwies, bot das anschließende Get-together eine optimale Möglichkeit zum Informationsaustausch und zum Herstellen nachhaltiger neuer Kontakte.

 

 

8. MAI 2018 | MITTELSTANDS-ALLIANZ-FRÜHSTÜCK GRAZ

 

 

Beim Frühstück der MITTELSTANDS-ALLIANZ am 8. Mai 2018 in Graz wurde einmal mehr klar: Die MITTELSTANDS-ALLIANZ wächst weiter! Senator Silverius Griessner motivierte Peter Schönbacher mit seinem Unternehmen „Honorarberatung“ als Botschafter die gemeinsamen Ziele auch finanziell zu fördern. Er wurde am 8. Mai herzlich willkommen geheißen! Die anwesenden BotschafterInnen und SenatorenInnen stellten sich mit einer Kurzpräsentation vor. Neo-Senator Josef Absenger berichtete dabei u.a. von seinem großartigen Eindruck der Millstätter Wirtschaftsgesprächen, bei denen der SENAT als Organisationspartner fungiert.

Beim Frühstück ganz besonders willkommen waren Gäste aus Bad Vöslau (Mag. Wilfried Reiter) und der Vorarlberg-Steirer Ing. Günther Lederhilger, sowie DI Ronald Holzleiter als Co-Autor der Erzberg Prinzipien von Styria Strat. Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der MITTELSTANDS-ALLIANZ präsentierte in seiner kurzen Ansprache Schwerpunkte der Arbeit des SENAT DER WIRTSCHAFT. Er hob folgende Punkte ganz besonders hervor:

  • Die KLIMA-ALLIANZ: Mitgliedsunternehmen des SENAT können sich durch diese Initiative sehr kostengünstig klimaneutral stellen.
  • Social Entrepreneurship: Er wies auf die am Abend in Klagenfurt stattfindende Veranstaltung bei AFB hin, wo Soziales mit ökologisch-verantwortlichem Wirtschaften verbunden wird.
  • Mittelstands-Finanzierung: Die Veranstaltung am 20. Juni 2018 wurde angekündigt, die in Graz bei Malli-Haus stattfindet.
  • Mit den Aktivitäten der MITTELSTANDS-ALLIANZ werden immer wieder neue Themen, u.a. auch als schriftlich PLÄDOYERs, an die Politik herangetragen

 

Den Höhepunkt des Frühstücks bildete die Kurzpräsentation von AXFLOW durch den Gastgeber, Senator Ing. Andreas Lippitsch:

AXFLOW ist ein Spezialist für das Pumpen von Flüssigkeiten jeder Art. Das Unternehmen gehört zur der in fünfter Generation von der Familie des Gründers geführten schwedischen AXEL Johnson Gruppe mit einem weltweiten Umsatz von 8 Mio Euro und 22.000 Mitarbeitern und ist damit in etwa mit der Größe der Andritz AG vergleichbar. Das Besondere an diesem hochprofitablen Unternehmen ist die Firmenkultur, die sich an den Werten der Ökosozialen Marktwirtschaft orientiert und diese wird auch gelebt. An der Spitze des Konzerns steht eine Frau und auch zahlreiche höchste Führungspositionen sind in weiblicher Hand. Der Mischkonzern investiert die Gewinne hauptsächlich in die Entwicklung der Unternehmensgruppe und tritt in jedem Geschäftsbereich mit einer eigenen Marke auf. Die Expansion findet auch über den Zukauf von 10 bis 20 Unternehmen jährlich statt.

Der Regionalbeauftragte des SENAT DER WIRTSCHAFT Steiermark/Süd-Burgenland, Senator Ing. Norbert Paul Ulbing,  bedankte sich am Schluss für die immer stärker werdende aktive Mitarbeit der BotschafterInnen und SenatorInnen und lud alle zum nächsten Business Frühstück, am 5. Juni 2018 im Dominikaner Kloster bei RAUM 1, in der Dreihackengasse in Graz, ein.

 

 

3. & 4. MAI 2018 | MILLSTÄTTER WIRTSCHAFTSGESPRÄCHE

 
 
Hans Harrer war als Vorstandsvorsitzender des SENAT DER WIRTSCHAFT bei den Millstätter Wirtschaftsgesprächen als Co-Organisator vertreten. Durch die gute Gesprächsbasis des SENAT mit dem Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher konnte dieser am Podium begrüßt werden und beeindruckte die TeilnehmerInnen. Hans Harrer moderierte außerdem ein Panel zum Thema “Europa und Identität” mit EU-Kommissarin a.D. Dr. Benita Ferrero und Diözesanbisc hof Alois Schwarz. Alles über die Millstätter Wirtschaftsgespräche unter www.mwg.org
 

2. MAI 2018 | DELTA KULTURA BENEFIZKUNSTAUKTION IN KOOPERATION MIT JUNGER SENAT UND DOROTHEUM

Das war die Kunstauktion 2018

Rekordergebnis 2018! 
Die 6. Benefiz-Kunstauktion ist Geschichte und sorgt für ein sensationelles Rekordergebnis:
54.070€ konnten am Auktionsabend für das Bildungszentrum Tarrafal gesammelt werden!
Vielen herzlichen Dank für das eifrige Mitsteigern!

Es hat uns sehr gefreut bei dieser wundervollen Veranstaltung auch dieses Jahr wieder als Kooperationspartner mitzuwirken. Unser Kooperationspartner Delta Cultura schreibt: “Dieses Ergebnis wäre ohne den enormen Einsatz aller Mitwirkenden rund um Anna Mustapic, unseren SponsorInnen und unseren treuen Kooperationspartnern, dem Dorotheum Wien und dem Senat der Wirtschaft, nicht möglich gewesen –muito obrigado!” – Wir sagen danke und freuen uns auf 2019!

Bei fast tropischen Temperaturen im Looshaus wurde die 6. Auflage der Benefiz-Kunstauktion von Delta Cultura zur Rekordveranstaltung: 54.070€ konnten für das Bildungszentrum Tarrafal auf Kap Verde gesammelt werden und kommen den rund 380 Kindern und Jugendlichen im Projekt zugute. 
Wie es für eine Charity-Auktion sein sollte, ließen sich die Kunstinteressierten im Saal nicht zwei Mal bitten und überboten die abgegebenen Gebote mehrmals. Zu unserer großen Freude wurden bis auf wenige Ausnahmen alle Kunstwerke versteigert. So kam das heurige sensationelle Ergebnis zu Stande.
Wir möchten uns nochmals bei allen Künstlerinnen und Künstler für ihre Spende sowie bei allen Käuferinnen und Käufern für ihr großzügigstes Engagement bedanken!

Abholung
Die ersteigerten Werke können nach Voranmeldung in der Kannegasse 4, 1150 Wien abgeholt werden.

Nachverkauf
Bis Ende Mai können noch einige Kunstwerke im Nachverkauf erworben werden.
Hier geht’s zum Online Katalog.

Wir bitten um persönliche Kontaktaufnahme unter officewien@deltacultura.org oder 0650 5563342 (Liz Zimmermann).

19. APRIL 2018 | LINZ: RISK-MANAGEMENT BY HEILIGER ST. FLORIAN

Der SENAT DER WIRTSCHAFT, repräsentiert durch Vorstand Hans Harrer und Geschäftsführer der MITTELSTANDS-ALLIANZ, Dr. Johannes Linhart, veranstaltete gemeinsam mit der Security Alliance von Senator Mag. Wolfgang Helpa, einen Security-Talk zum Thema „Risk-Management by Heiliger St. Florian“, bei dem neben CEO-Fraud und Cyber-Attacken auch ein Live-Hack durchgeführt und die mittlerweile berühmte EU-DSGVO besprochen wurde.
Als Gastgeber der über 25 Gäste fungierte Senator Mag. Markus Raml von RAML & PARTNER STEUER- & UNTERNEHMESBERATUNG GmbH. Er wies in seinem Eröffnungsstatement darauf hin, dass die Themen dieses Tages für Unternehmen höchst relevant sind und die Verantwortung von den Vorständen und der Geschäftsführung auf niemand anders übertragen werden kann. Eine Sensiblisierung des Themas ist daher nötig und auch das Ziel dieser SENATs-Veranstaltung. Er verwies darüber hinaus darauf, dass Datenschutz eine ethisch-moralische Pflicht und der Schutz der firmeneigenen IT eine Grundvoraussetzung für nachhaltiges Wirtschaften sind. Unternehmerverantwortung impliziert, dass auch das Risikomanagement im Rahmen sauber definierter Prozesse verantwortungsvoll behandelt wird.
Nach der Kurzvorstellung der Aktivitäten des SENAT DER WIRTSCHAFT, bei denen Prinzipien einer Ökosozialen Marktwirtschaft im Zentrum stehen, hieß Vorstand Hans Harrer den Gastgeber Markus Raml in seinen Reihen herzlichst willkommen und überreichte ihm die Mitgliedsurkunde. Dann rückte Hans Harrer die Relevanz des Themas Sicherheit für den Mittelstand ins Zentrum. Durch die Initiative MITTELSTANDS-ALLIANZ bietet der SENAT dem Rückgrat der österreichischen Wirtschaft auch im Bereich der Security praxisrelevanten Wissenszugewinn und vernetzt mit vertrauenswürdigen Umsetzungspartnern, damit diese Themen mit einem optimalen Maß an Vertrauen angegangen werden können.
Bevor es dann zur Sache ging überreichte Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der KLIMA-ALLIANZ im Senat der Wirtschaft dem Gastgeber das Zertifikat „Klima-Neutrale-Veranstaltung“ und wies darauf hin, dass der durch diese Veranstaltung verursachte CO2-Fußabdruck durch den Kauf von UNO-Zertifizierten Klimazertifikate ausgeglichen wurde und so ein Windkraftwerk in Indien finanziell unterstützt wird. Er forderte dabei alle anwesenden Unternehmer auf, sich ebenfalls der Klimaallianz anzuschließen und ihre Betriesstätten und Produkte Klimaneutral zu stellen. Dies sei unsere Verantwortung gegenüber den nächsten Generationen!
In den anschließenden Impuls Statements von Senator Mag. Wolfgang Helpa (CoreTEC Senior Advisor und Managing Partner von HELPA Partners GmbH), Manfred Kirisits (Geschäftsführer, CoreTEC IT Information Security GmbH) und  Peter Weinheimer (Geschäftsführer, Sentinel Investigators Group GmbH) wurde die Corporate Security Alliance vorgestellt und beleuchtet, welche Auswirkungen CEO-Fraud, Cyberattacken (via Hacking oder Verschlüsselungstrojaner) haben kann und wie man sich unkompliziert im Rahmen eines vernünftigen Sicherheitsmanagements  (ISO27001) wirkungsvoll schützen kann. Von besonderem Interesse war eine Case Study einer erfolgreichen Ermittlung anhand eines Beispiels aus der Praxis.
Endgültig aufgerüttelt wurden die Teilnehmer dann, als sie von Hacker Europameister Sebastian Auberger darauf aufmerksam gemacht wurden, dass er sich während obiger Vorträge mit nahezu allen im Raum befindlichen Smartphones verbinden konnte und so mühelos Zugang zu den darin gespeicherten Daten der Anwesenden gelangen hätte können. Herr Auberger, Mitbegründer und Head of Engeneering der Firma hello again GmbH, die maßgeschneiderte Firmen-Apps entwickelt, hat in der Folge erklärt, wie er sich mit den Handis verbinden konnte und riet allen die WLAN Funktion außerhalb von gesicherten Räumen auszuschalten.
Im Schlussplädoyer machte Mag. Wolfgang Helpa unmissverständlich klar, dass CEO Fraud, Cybersecurity, DSGVO und interne Riskmanagement-Prozesse eindeutig Chefsache sind und nicht einfach dem IT-Manager überlassen werden dürfen! Es geht dabei auch um Haftungsfragen, vor allem aber um eine Zukunftsabsicherung des Unternehmens, dem man allerdings erwiesenermaßen erfolgreich begegnen kann. Es gibt keinen Grund vor Angst zu erstarren, sondern man kann und muss sich dieser Herausforderung stellen.
Anschließend pflegten die Gäste bei Würschtl und Bier einen intensiven Informationsaustausch in Einzelgesprächen mit den Referenten.


 

18. APRIL 2018 | SALZBURG: RISK-MANAGEMENT BY HEILIGER ST. FLORIAN

Der SENAT DER WIRTSCHAFT, repräsentiert durch Vorstand Hans Harrer, veranstaltete gemeinsam mit der Security Alliance vom Gastgeber Senator Mag. Wolfgang Helpa, im Rahmen eines Business-Lunches einen CEO-Talk zum Thema „Risk-Management by Heiliger St. Florian“, bei dem neben CEO-Fraud und Cyber-Attacken auch die mittlerweile berühmte EU-DSGVO besprochen wurde.

Nach der Kurzvorstellung der Aktivitäten des SENAT DER WIRTSCHAFT, bei denen die Prinzipien einer Ökosozialen Marktwirtschaft im Fokus stehen, dankte Vorstand Hans Harrer den Gastgebern Wolfgang Helpa und seinen Partnern, dass sie die Relevanz des Themas Sicherheit für den Mittelstand ins Zentrum rücken. Durch ihr Engagement sind sie Teil der Initiative MITTELSTANDS-ALLIANZ, mit der der SENAT den KMUs auch im Bereich der Security praxisrelevanten Wissenszugewinn bietet. Durch die Vernetzung mit solchen experten ermöglicht der SENAT, dass auch diese Themen mit einem optimalen Maß an Vertrauen angegangen werden können.

In den anschließenden Impuls Statements von Senator Mag. Wolfgang Helpa (CoreTEC Senior Advisor und Managing Partner von HELPA Partners GmbH), Manfred Kirisits (Geschäftsführer, CoreTEC IT Information Security GmbH) und  Peter Weinheimer (Geschäftsführer, Sentinel Investigators Group GmbH) wurde die Corporate Security Alliance vorgestellt und beleuchtet, welche Auswirkungen CEO-Fraud, Cyberattacken (via Hacking oder Verschlüsselungstrojaner) haben kann und wie man sich unkompliziert im Rahmen eines vernünftigen Sicherheitsmanagements  (ISO27001) wirkungsvoll schützen kann. Von besonderem Interesse war eine Case Study einer erfolgreichen Ermittlung anhand eines Beispiels aus der Praxis.

Im Schlussplädoyer machte Gastgeber Senator Mag. Wolfgang Helpa unmissverständlich klar, dass CEO Fraud, Cybersecurity, DSGVO und interne Riskmanagement-Prozesse eindeutig Chefsache sind und nicht einfach dem IT-Manager überlassen werden dürfen! Es geht dabei auch um Haftungsfragen, vor allem aber um eine Zukunftsabsicherung des Unternehmens, dem man allerdings erwiesenermaßen erfolgreich begegnen kann. Es gibt keinen Grund vor Angst zu erstarren, sondern man kann und muss sich dieser Herausforderung stellen.

Die veranstaltung fand bei einem besonders feinen Mittagessens in den exklusiven Räumlichkeiten, der RAINERSTUBE des Senatsmitglieds IMLAUER HOTEL PITTER SALZBURG statt. Die besonders angenehme Atmosphäre ermöglichte einen intensiven Informationsaustausch und Einzelgespräche mit den Referenten.

 

 

17. APRIL 2018 | FRANCHISE-SYMPOSIUM

 

 

Am 17. April 2018 fand in den Räumlichkeiten der Volksbank Wien das Franchise-Symposium statt, das vom SENAT DER WIRTSCHAFT in Zusammenarbeit mit Senatorin Mag.a Waltraud Martius (GF, Syncon Inernational Franchise Consultants) und Senator Dkfm. (FH) Andreas Haider (Präs. Öst. Franchiseverband) organisiert wurde. Über 70 Gäste erfuhren aus erster Hand hochklassige Informationen zum Thema.

Nach der Begrüßung durch den Gastgeber, der Volksbank Wien, repräsentiert durch Dir. KR Wolfgang Layr, machte zur Eröffnung des Symposiums SENATs-Vorstandmitglied Gabriele Stowasser die Intention des SENATs klar: “Es geht darum, die Wirtschaft  mit sinnvollen und erwiesenermaßen erfolgreichen Multiplikationsmodellen auszustatten, um die Zukunftsfähigkeit zu garantieren.” Um diesen Anspruch gerecht zu werden folgte ein Feuerwerk an Informationen.

Zum Auftakt zeigte Senatorin Mag.a Waltraud Martius unter dem Motto “Make or buy” auf, mit welcher Grundlage Entscheidungen zum Kauf eines Franchise-Systems oder zur Entwicklung eines eigenen Systems getroffen werden sollten. Die darauffolgenden Referate von drei Best-Practice-Beispielen zeigten unterschiedliche Aspekte dieser Entscheidungen auf. Dkfm.(FH) Andreas Haider (Vorstand, UNIMARKT) zeigte den Wandel der LEH-Gruppe vom Filialisten zum Franchise-Geber auf, Mag. Magdalena Mathoi (StoreMe GmbH) wie Franchise Nebeneinkommen für Unternehmen generieren kann und Markus Schuch von “Bus dich weg!” zeigte auf, wie Franchise-Konzepte als Überlebenskonzept für ganze Branchen wirken können. Rechtliche Aspekte zeigte Franchising-Rechtsanwältin Dr.in Nina Ollinger im Anschluss auf und hob wesentliche Aspekte des Franchisevertrags und seiner rechtlichen Grundlagen hervor – vor allem im Hinblick auf deren Wirkung auf die Beziehung von Franchise-GeberIn und -NehmerIn.

Am Nachmittag gab es vor der Möglichkeit, sich im World-Cafe-Format mit allen InputgeberInnen persönlich auszutauschen, praxisbezogene Inputs zum Thema Finanzierung und Förderungen von Mag.a Judith Hellmeier und Mag. Joachim Neuner (beide Volksbank Wien). Baumeister Ing. Martin Zagler, MSc zeigte am Beispiel von SOLUTO, wie Franchising neue Geschäftsfelder und Einnahmequellen für traditionelle Unternehmen erschließen kann. Als Highlight des Tages schloss der Gründer von Body Street, Senator Matthias Lehner, den Tag mit Einblicken in seine Unternehmergeschichte ab und zeigte, wie aus einem kleinen Fitness-Studio in München ein internationales Franchise-Konzept mit gewaltigen Erfolgen wurde.

Einmal mehr wurde den Anwesenden gezeigt, dass Franchising weit mehr ist, als lediglich ein Vertriebskanal. Jochen Ressel, Geschäftsführer-Operations des SENAT, fasst zusammen: “Es geht für die Mittelstand darum zu erkennen, dass Erfolg nur mit klaren Konzepten, einem schlüssigen Geschäftsmodell und guten Prozessen möglich ist. Wenn das gegeben ist, gibt es kein Hindernis in die Multiplikation zu gehen. Das muss dem Mittelstand noch viel stärker bewusst werden: Denen, die erfolgreiche Modelle haben und auch denen, die den Weg ins Unternehmertum gehen wollen und viel schneller zum Erfolg kommen, wenn sie auf bestehenden Konzepten aufbauen.”

>> Präsentationen zum Download