21. MÄRZ 2019 | SILVER LIVING FORUM – “HERAUSFORDERUNG LEBEN IM ALTER HEUTE UND MORGEN”

 

In Kooperation mit unserem SENATs-Mitglied Silver Living fand am Donnerstag, dem 21. März, das Silver Living Forum zum Thema “Herausforderung Leben im Alter heute und morgen” statt. Die von Silver Living zweite Fachtagung zum Thema Seniorenwohnen fand erstmals in dieser Größe im kleinen Festsaal der altehrwürdigen Hauptuniversität statt. Von 8 bis 17 Uhr hatten die zahlreichen Teilnehmer aus der Immobilienbranche, dem Bankwesen, von Gesundheitsorganisationen sowie Vertreter der öffentlichen Hand die Möglichkeit zur Informationsaufnahme, zur Diskussion und zum Networken.

Durch die Veranstaltung führte die Schauspielerin und Silver Living Markenbotschafterin Elisabeth Engstler, die den präsentierten Ausblick in die Zukunft als besonders interessant empfand. Nach der Begrüßung durch die Gastgeber Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft sowie durch die Silver Living Geschäftsführer Walter Eichinger und Thomas Morgl folgte ein augenscheinlich gelungener Mix aus diversen fachlichen Präsentationen. Beiträge zu Themen wie Gesundheit im Alter, Bedürfnisse von Best Agern, Digitalisierung etc. gaben den Teilnehmern einen guten Überblick zu aktuellen seniorenrelevanten Themen. “Die Veranstaltung zeichnet aus, dass wir das Leben im Alter in den Vordergrund stellen und dieses Tabu-Thema, das wir derzeit haben, ein wenig enttabuisieren”, so Thomas Morgl.

Zu den Top-Beiträgen gehörte die erstmalige Präsentation des Silver Living Marktberichts Seniorenwohnen” Österreich steuert auf eine graue Wohnungsnot”, sowie die Präsentation der von Silver Living und Univ.-Prof. Dr. Peter Filzmaier durchgeführten Studie “Herausforderung Alter für Politik und Institutionen”.

Walter Eichinger kommentierte die Ergebnisse des Marktberichts mit folgenden Worten: “Sinkende Pensionen, höhere Mieten, größere Umbaukosten, das werden sich viele Pensionisten nicht leisten können, das heißt wir werden vor einer Umzugswelle stehen.”

>> ZUM MARKTBERICHT

>> Haben Sie Fragen zum Marktbericht?

 

Der SENAT DER WIRTSCHAFT & Silver Living danken allen Referenten, Diskussionsteilnehmern und Teilnehmern der Fachtagung für eine gelungene Veranstaltung.

14. MÄRZ 2019 | GRAZ: PEOPLE-SKILLS-DAY VON BEITRAINING

Am 14. März 2019 veranstaltete das SENATs-Partnerunternehmen BEITRAINING Steiermark bereits zum achten Mal den People Skills Day – einen internationaler Aktionstag zur Steigerung der Sozialkompetenzen – in Graz. Zeitgleich fand dieser auch an verschiedenen Standorten in Deutschland, der Schweiz und Moskau statt. Die Workshops richteten sich unter dem diesjährigen Motto „Hilfe, wir wachsen – Unternehmenswachstum erfolgreich gestalten“ an Inhaber und Führungskräfte von kleinen und mittleren Unternehmen. SENATs-Vorstand Eva Ullmann war mit dabei.

 

 

Mit über 50 Anmeldungen von Unternehmern und Führungskräften aus klein- und mittelständischen Unternehmen war der People Skills Day in Graz ausgebucht.

Im Mittelpunkt stand, wie das Wachstum eines Unternehmens möglichst „schmerzfrei“ vonstatten gehen kann bzw. wie Wachstumsprozesse aktiv geplant und gestaltet werden. Walter Baumgartner, Geschäftsführer von BEITRAINING Steiermark, hielt dazu kurze Impulsworkshops. Das abschließende Get2gether mit steirischen Tapas wurde zum regen Austausch von Gedanken und Erfahrungen sowie zum Knüpfen neuer Kontakte genützt.

„Wir blicken auf einen äußerst erfolgreichen People Skills Day 2019 zurück. Die Teilnehmer empfanden den Vormittag als sehr gewinnbringend und konnten viele Anregungen für ihren Arbeitsalltag mitnehmen. Wir freuen uns daher schon jetzt auf den nächsten People Skills Day im kommenden Jahr,“ so Walter Baumgartner.

 

>> ZUM BEITRAINING-RÜCKBLICK INKL. FOTOGALERIE

 

4. MÄRZ 2019 | INFORMATIONSAUSTAUSCH MIT BUNDESMINISTER HOFER

Am 4. März 2019 organisierte der SENAT DER WIRTSCHAFT in den Räumlichkeiten des Palais Hansen Kempinski Vienna und mit freundlicher Unterstützung des General Manager des Hauses, Senator Mag. Florian Wille, einen Informationsaustausch mit dem Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie, Ing. Norbert Hofer.

 

(vlnr): SENATs-Vorstandsvorsitzender Hans Harrer, BM Ing. Norbert Hofer, SENATs-Präsident Dr. Erhard Busek und Palais Hansen Kempinski Vienna-General Manager Senator Mag. Florian Wille.

 

Ausgewählte Unternehmerinnen und Unternehmer, für die der Bereich Infrastruktur ein wesentlicher Einflussfaktor für deren Geschäftsmodelle ist, hatten die Gelegenheit, die notwendigen Rahmenbedingungen mit dem Minister zu diskutieren.

Der SENAT DER WIRTSCHAFT  ist als überparteiliche Wirtschaftsorganisation bemüht, Kontakte mit allen wichtigen EntscheidungsträgerInnen der Politik zu pflegen, damit diese ungefilterte Empfehlungen direkt aus der unternehmerischen Praxis erhalten.

 

 

26. FEBRUAR 2019 | JAHRESAUFTAKT: ERDE 5.0 – RETTET UNS DIE DIGITALISIERUNG?

An die 200 Unternehmerinnen und Unternehmer folgten der Einladung des SENAT DER WIRTSCHAFT zum Jahresauftakt, der in den neuen Konferenzräumlichkeiten der BDO Austria organisiert wurde, um praxisorientierte Informationen zum allgegenwärtigen Thema Digitalisierung zu erhalten.

 

Im Zentrum stand dabei die Bewusstseinsbildung, dass die gegenwärtige Transformation viele Chancen bietet, die es gilt, jetzt mitzugestalten, statt in Angst vor der Veränderung in Schockstarre zu verfallen. Motivatorische Inputs aus der Praxis gaben einleitend die beiden Partner der BDO Austria, MMag. Paul Fattinger und MMag. Dr. Jörg Schönbacher in einer dynamischen Doppelconference.

 

Inhaltlich daran anknüpfend, zeigte der international anerkannte Digitalisierungs-Experte, Beststeller-Buchautor und Investor Karl-Heinz Land in seiner Keynote „Erde 5.0“, welche tiefgreifenden Auswirkungen die Digitalisierung im Bereich der Disaggregation und Dematerialisierung hat und welche Chancen darin für unseren Planeten und damit für die Wirtschaft und Gesellschaft liegen. Denn wenn wir so weiterwirtschaften würden wie bisher, wäre mit der Wirtschaft und Gesellschaft bald ein Ende. Würden alle Menschen so leben, wie wir in Europa, würden wir pro Jahr die Ressourcen von drei Erden verbrauchen. Es leuchtet daher ein, dass ein fundamentaler Wandel von Nöten ist. Eine besondere Rolle spielt dabei die Exponentialität, weil Auswirkungen unseres Umgangs mit Ressourcen nicht linear, sondern exponentiell zu spüren sind. Das trifft allerdings auch auf technologische Entwicklungen zu, die an Geschwindigkeit rasant zunehmen werden. Sein Appell: Wir brauchen dringend eine Vision, wie wir leben wollen, damit wir Haltung und Bewusstsein für die Steuerung der Transformation entwickeln können. Sein humorvoller Abschluss-Satz: „Ich habe weniger Angst vor der künstlichen Intelligenz, als vor der natürlichen Dummheit.“

 

Abgerundet wurde der Nachmittag mit einem hochkarätigst besetzten Generationen-Dialog. Auf der einen Seite Dr. Maria Marlene Dietrich, COO von CMB industries, und Mag. Chris Müller, GF der Tabakfabrik Linz, die gemeinsam mit Start-up-Hubs neue Technologien mit traditionellem Wissen verknüpfen, um daraus neue Lösungsansätze zur Bewältigung aktueller Herausforderungen zu generieren. Auf der anderen Seite, der erfahrene ehemalige Wissenschaftsminister und Vizekanzler Dr. Erhard Busek, der den SENAT DER WIRTSCHAFT in Österreich präsidiert. Er referenzierte auf seine Wahrnehmung von Chancen und Herausforderungen des von ihm erlebten technologischen Wandels, von der Nachkriegszeit, über die des Telex, Fax, Computer, Internet, E-Mail bis hin zu der Erfindung Sozialer Medien und leitete davon Handlungsnotwendigkeiten für Unternehmen und die Politik ab. Als Katalysator fungierte T-Mobile-CEO Dr. Andreas Bierwirth, der aus der Praxis eines milliardenschweren Technologieunternehmens die aktuellen Entwicklungen im geopolitischen Kontext betrachtete. Seine zentrale Aussage: Im Zuge der Digitalisierung geht es weniger um das Alter der agierenden Personen, sondern vor allem um deren Mindset. Er unterstützte damit auch die dringliche Empfehlung Dr. Buseks: “Wir müssen die Menschen unbedingt in den Veränderungsprozess mitnehmen, denn sonst bereiten wir den Boden für Radikalisierung weiter auf.” Chris Müller appellierte: “Auch in den rasanten Geschwindigkeiten des technologischen Wandels müssen wir darauf achten, die Demokratie zu verteidigen und sich bei allen Ansätzen ihrer Unterwanderung von den Anfängen an mutig entgegenzustellen.” In ihrem Schlusswort betonte Maria Dietrich, wie wesentlich die Digitalisierung als Chance ist, den Menschen wieder seiner wahren Bestimmung als Gestalter der Zukunft zu führen, statt von Maschinen getrieben mit monologen und repetitiven Tätigkeiten beschäftigt zu sein.

 

Abschließend zeigte Jochen Ressel, GF-Operations des SENATs, der sich für Konzeption und Moderation der Veranstaltung verantwortlich zeichnete, welche aktive Rolle der SENAT einnimmt, um Unternehmen praxisbezogen zu unterstützen. Er zeigte auf, dass die neue geschaffene Digitalisierungs-Toolbox konkrete Ansprechpartner bietet, um UnternehmerInnen zu helfen, Antworten auf folgende Fragen zu finden:

  • Was kann Digitalisierung für mein Unternehmen bedeuten?
  • Wie und mit wem soll ich das anpacken?
  • Wie finanziere ich die Digitalisierung?
  • Wie gehe ich mit MitarbeiterInnen um, die von der Digitalisierung betroffen sind?

Durch die Finanz-Toolbox unterstützt der SENAT dabei, traditionelle mit neuen Finanzierungsformen zum Wohl des Mittelstands zu verbinden. Weiters wurde die neue BILDUNGS-ALLIANZ vorgestellt, da gerade die Digitalisierung neue Aus- und Weiterbildungsanforderungen visibel macht.

 

Nach einer aufrüttelnden und Mut machenden Conclusio des Vorstandsvorsitzenden Hans Harrer, nutzten alle die Gelegenheit, sich beim Get-together zu vernetzen und die Inhalte des Tages gemeinsam zu diskutieren.

8. FEBRUAR 2019 | MITTELSTANDS-ALLIANZ-FRÜHSTÜCK IN GRAZ

Gemeinsam mit der MITTELSTANDS-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT lud DI (FH) Bernd Stockinger, Geschäftsführer der  Citycom Telecommunication GmbH, am 8. Februar 2019 ins Grazer Styria Media Center zum MITTELSTANDS-ALLIANZ-Frühstücks.

Die anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmer wurden durch Senator Walter Baumgartner, Geschäftsführer von BEITRAINING, begrüßt.  Er hob die Bedeutung von Netzwerken und deren Nutzung auf allen Ebenen am Beispiel der Citycom hervor und ermunterte die ca. 40 TeilnehmenderInnen,  die Gelegenheit dieses Frühstücks zu nutzen, um selbst von den außerordentlichen Vernetzungsmöglichkeiten zu profitieren.

DI Stockinger und DI Heinzel von der Geschäftsführung der Citycom stellten anschließend ihr Unternehmen vor, und zeigten eindrücklich, wie die Citycom, ein umfassender IKT-Lösungsanbieter reüsiert und als regionaler Marktführer weit über die Grenzen Österreichs und Europas hinaus erfolgreich ist. Die Stärke des lokalen Netzwerk ist hierfür die Basis. Dabei wurde auch aufgezeigt, welche Vernetzungstrends und Herausforderungen durch die fortschreitende und an Tempo zulegende Digitalisierung zu bewältigen sind.

Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der MITTELSTANDS-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT, zeigte sodann auch die Bedeutung des Netzwerkens anhand einer Organisation wie des SENATs auf, und verwies dabei auf die außerordentlichen Vernetzungserfolge, die z.B. durch die Finanz-Toolbox erfolgten. Zahlreiche mittelständische Unternehmen, für deren Weg in die Digitalisierung die Finanzierungs-Möglichkeiten bei den Banken bereits ausgeschöpft waren, fanden durch Umsetzungspartner der Finanz-Toolbox neue Finanzierungsmöglichkeiten. Auch die Herausforderungen der Digitalisierung bedürfen weitreichender Expertise. Umsetzungspartner der Digitalisierungs-Toolbox des SENATs in verschiedensten Bereichen zeigen hierbei kreative Lösungsmodelle auf und unterstützen KMUs bei deren Umsetzung.

Im Anschluß gab es bei einem reichhaltigen Frühstück und einem fantastischen Blick über Graz in der Skybar des Styria Media Towers tiefgehende und interessante Gespräche zwischen den TeilnehmerInnen.

27. SEPTEMBER 2018 | PRÄSENTATION DER FINANZ-TOOLBOX DES SENAT DER WIRTSCHAFT IN VORARLBERG

Am 27. September 2018 lud der SENAT DER WIRTSCHAFT UnternehmerInnen und Unternehmer zur Präsentation der neu entwickelten Finanz-Toolbox der MITTELSTANDS-ALLIANZ nach Lustenau, Vorarlberg in die Buchdruckerei Lustenau GmbH (BuLu) ein. Sechs Speaker stellten dabei Finanzierungslösungen und Best Practice-Beispiele vor, um anschließend in persönlichen Gesprächen mit den Gästen die Frage „Wie finanziert sich der Mittelstand in Zukunft?“ zu beantworten.

Führung durch die BuLu
Inhaberin und Geschäftsführerin Frau Mag. Christine Schwarz-Fuchs, Senatorin im SENAT DER WIRTSCHAFT lud zu Beginn interessierte Gäste zu einer persönlichen Führung durch die BuLu ein. Dabei konnten diese eindrucksvoll erfahren, wie in Schichtarbeit Drucksorten in höchster Qualität ohne Chemikalien für Kunden aus aller Welt produziert werden. Konsequente Investitionen und Modernisierungen, permanentes Benchmarking und externe Zertifizierungen bestätigen den Anspruch dieses Vorzeigeunternehmens, die ressourcenschonendste und klimafreundlichste Druckerei im deutschsprachigen Raum zu sein.
Durch ein klares Bekenntnis zum Standort sichert die BuLu familienfreundliche Arbeitsplätze, Fachkräfteausbildung und stärkt beispielhaft die Region. Seit dem Jahr 2000 erfolgt die stetige Orientierung in eine ressourcenschonende und umweltfreundliche Wertschöpfungskette. Der Erfolg spricht für den 1913 gegründeten Familienbetrieb: In den letzten 10 Jahren konnte die Belegschaft von 30 auf 100 Mitarbeiter mehr als verdreifacht werden und dies trotz des Gegenwinds für Drucksorten durch die digitalen Medien. Ein Resultat daraus ist auch, dass die BuLu 2017 mit der höchstmöglichen Auszeichnung für nachhaltiges und ethisches Wirtschaften, dem SDG-Award, vom SENAT DER WIRTSCHAFT geehrt wurde.

Begrüßung und Vorstellung der Finanz-Toolbox
Im Anschluss an die Führung begrüßte Frau Mag. Christine Schwarz-Fuchs die ca. 30 Gäste zum offiziellen Rahmen. Sie betonte, wie wichtig es für den Mittelstand ist, zusammenzurücken und Lösungsansätze für die täglichen Herausforderungen durch Best Practice-Beispiele aufgezeigt zu bekommen – ein Ansinnen, das der SENAT DER WIRTSCHAFT höchst erfolgreich umsetzt. Wer im internationalen Wettbewerb bestehen und gleichzeitig für seine MitarbeiterInnen ein attraktiver Arbeitgeber sein will, darf es nicht scheuen, stets am neuesten Stand der Technik und des nachhaltigen Wirtschaftens zu sein. Dies zu finanzieren, bedarf heutzutage innovativer Lösungsansätze. Diese sind einem Großteil der mittelständischen UnternehmerInnen derzeit noch nicht bekannt. Daher freut sich die BuLu, Gastgeberin einer solch wichtigen Veranstaltung zu sein.
Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der MITTELSTANDS-ALLIANZ, machte in seinen einführenden Worten unmissverständlich klar: „Wenn der Finanzplatz Österreich nicht modernisiert und der Kapitalmarkt für den Mittelstand nicht geöffnet wird, werden wir weiterhin unsere besten Talente verlieren und im Standortranking abfallen. Zur Absicherung des Mittelstandes gehört daher auch eine auf diese Zielgruppe ausgerichtete Finanzierungsmöglichkeit”. Er zeigte sodann die Intentionen und die Funktionsweise der neu entwickelten Finanz-Toolbox auf, die im Webportal des SENAT DER WIRTSCHAFT und auch auf der Website der MITTELSTANDS-ALLIANZ (www.mittelstands-allianz.at) zugänglich ist. „Mit der vom SENAT entwickelten Finanz-Toolbox gewähren wir Unternehmen die Möglichkeit, sich über vielfältige Finanzierungslösungen zu informieren und mit den dazu nötigen ExpertInnen zu vernetzen, um so eine optimale Lösung erarbeiten zu können“, führte Dr. Linhart aus.

Im Dialog mit sechs Finanzierungslösungen
In jeweils 7-minütigen Kurzstatements wurden daraufhin einige der wesentlichen Elemente der Toolbox angesprochen, bevor die Gäste die Möglichkeiten hatten, sich an verschiedenen World-Café-Tischen mit den anwesenden ExpertInnen im Detail auszutauschen.

  • Dass die Liquiditätsbeschaffung über Factoring rasant an Bedeutung gewinnt zeigte Christoph Seyfried von der Raiffeisen Factor Bank AG auf. Er betonte dabei, wie schnell und unkompliziert dies inzwischen umgesetzt werden kann.
  • Wie mit Risikokapital das Eigenkapital gestärkt und das Wachstum bspw. durch die Eroberung neuer Märkte ermöglicht werden kann, zeigte Dr. Omer Rehman von Capvis Equity Partners AG anhand eines Best-Practice Beispiels auf.
  • Dass die Innovationskraft der Blockchain auch vor Finanzierungslösungen nicht Halt macht, zeigte Frau Mag.a Karen Wendt, Gründerin und Inhaberin von Eccos Impact auf. Sicherheit, weitgehendes Auslöschen von Fehlerquellen sowie Zugang zu neuen Investoren sind dabei die größten Vorteile. Auch den rechtlichen Rahmen haben die Schweiz und Liechtenstein als bisher einzige Länder abgesteckt.
  • Die regionale Mittelstandssicherung thematisierte Dipl.-Ing. Gregor Rosinger, Inhaber der Rosinger Group, auf sehr anschauliche Weise, nicht nur durch seine Beratungserfahrung bis hin zum IPO, sondern auch durch die von ihm getätigten Unternehmenskäufe und Restrukturierungen.
  • Wie sehr die Digitalisierung Finanzierungsangebote vergünstigt und zugänglich macht, zeigte Max J. Heinzle, Gründer und CEO des FinTech-Start-ups 21.finance Group auf. Er präsentierte das Thema Crowdinvesting, als nur eine der zahlreichen Finanzierungslösungen die seine Plattform anbietet. Hierbei sei auch auf den Umsetzungspartner der Finanztoolbox FinnestPro.com als innovative Plattform für Schulscheindarleihen (schon ab € 500.000,-) verwiesen, eine Finanzierungsform, die in Österreich noch eher unbekannt ist.
  • Schließlich bot Dipl. BW (FH) Rainer Terwart, Senior Berater und Partner bei Grahammer & Partner Unternehmensberatung GmbH, den anwesenden GeschäftsführerInnen seine Hilfe an, bei dieser Vielzahl von innovativen Angeboten die jeweils richtige und zugeschnittene Finanzierungsform auch mit den jeweiligen Bankenpartnern zu finden. Mit klugem Financial Engineering steht einer stabilen Investition oder nachhaltigen Betriebsübergabe nichts mehr im Wege.

Im Anschluss nutzten die Anwesenden ausgiebig die Möglichkeit, sich mit den ReferentInnen in kleinen Gruppen auszutauschen. Der Abend endete mit einem ausgezeichneten, von der BuLu bereitgestellten, Büffet und einem lebhaften Get-together. Seinen Werten im Sinne der ökosozialen Marktwirtschaft verpflichtet, hat der SENAT DER WIRTSCHAFT die gesamte Veranstaltung klimaneutral gestellt.

25. SEPTEMBER 2018 | SEF18-SOCIAL ENTREPRENEURSHIP FORUM

Beim SEF18, dem Social Entrepreneurship-Forum des SENAT DER WIRTSCHAFT, konnten am 25. September 2018 bahnbrechende Ergebnisse präsentiert werden, die Meilensteine für die Entwicklung des Sozialunternehmertums in Österreich darstellen.

Bereits seit fünf Jahren befasst sich der SENAT DER WIRTSCHAFT mit diesem Konzept der Lösung sozialer Herausforderungen auf unternehmerischer Basis – unabhängig von staatlichen Förderungen und der weitverbreiteten Freiwilligenarbeit. Einerseits wird die Notwendigkeit, soziale Probleme unternehmerisch zu lösen, durch die fortschreitende Budgetknappheit des Sozialstaates immer notwendiger, andererseits entstehen dort eine Vielzahl von Arbeitsplätzen, bei denen es auf den Menschen mit seinen sozialen Fähigkeiten ankommt – Arbeitsplätze, die wir im Zuge der Digitalisierung dringend benötigen und auch für Unternehmen die Möglichkeit bietet, langjährigen MitarbeiterInnen im Rahmen von Social Entrepreneurship eine wertvolle Weiterbeschäftigung zu ermöglichen.
Bei den Foren der letzten Jahre und durch das Anfang 2018 publizierte PLÄDOYER wurden Handlungsnotwendigkeiten definiert. Beim Forum am 25. September 2018 konnte der SENAT DER WIRTSCHAFT mit konkreten Lösungen aufwarten.
An die 100 SenatorInnen, Social Entrepreneure und UnternehmerInnen aus verschiedenen Branchen wurden von P. Prior Günter Reitzi im Dominikanerkloster in Wien sowie von SENATs-Vorstandsmitglied Gabriele Stowasser begrüßt.
Nach der Begrüßung wurden vier konkrete Best-Practice-Beispiele präsentiert, um die Wirkung von Social Entrepreneurship zu verdeutlichen. Dazu zählten Gabriela Sonnleitner (Geschäftsführerin, Magdas Hotel Wien), Ing. Kurt Essler (Geschäftsführerin, Afb mildtätige GmbH, Hannah Lux (Gründerin, Vollpension Generationencafé) und Mag.a Karen Wendt (Vorstand, Scaling4Good Association).

Der erste Fonds zur Finanzierung von Social Entrepreneurship

Danach folgte der erste große Höhepunkt: Die Vorstellung des ersten Spezial-Fonds für Social Entrepreneurship, der von fair-finance Vorsorgekasse AG aufgelegt wird und von fair-finance-CEO Mag. Markus Zeilinger präsentiert wurde.

Damit bekommen Entrepreneure die Möglichkeit, Social Impact in erfolgversprechende Geschäftsmodelle zu implementieren und müssen nicht auf Profitmaximierung setzen, um an Eigenkapitalmittel zu kommen. Der Eigenkapitalfonds startet im 1. Quartal 2019, wird von fair-finance gemanaged, ein Beirat prüft den Impact der eingereichten Mittel und gibt diese frei. fair-finance stellt eine Basis-Kapitalausstattung von Euro 5 Mio. bereit – im Endausbau soll der Fonds ein Volumen von Euro 20 Mio. erreichen. Management-Fees und Gebühren liegen unter den marktüblichen Niveaus, wohingegen ein Anlage-Renditeziel von 3,5% definiert wurde. Family Offices, Stiftungen, Nachhaltige institutionelle Investoren, Impact Fund of Funds, Entwicklungs- und Förderbanken/-fonds können mit diesen Rahmenbedingungen am Social-Entrepreneurship-Fonds partizipieren.
Anschließend an die Präsentation des Fonds begrüßte SENATs-Geschäftsführer Jochen Ressel verschiedenen ExpertInnen, um die sich daraus ergebenden Möglichkeiten zu diskutieren. Dazu zählten:

  • Rechtsanwalt Dr. Keyvan Rastegar, LL.M. (Harvard) | Gründer, RPCK Rastegar Panchal
  • Mag.a Waltraud Martius | Gründerin, SYNCON International Franchise Consultants
  • Günter Bergauer, MBA | Direktor, Bankhaus Schelhammer & Schatter AG
  • Günter Benischek | Leiter Social Banking, ERSTE BANK
  • Mag.a Karen Wendt | Gründerin, ECCOS Impact GmbH
  • Lena Gansterer | Co-Founder, Investment Ready Program & Partnerships Dir., Impact Hub Vienna
  • Jakob Detering | Direktor, Social Impact Award International

Nach fachspezifischen Informationen zu Multiplikationsmöglichkeiten von Social Entrepreneurship durch die internationale Franchise-Expertin Mag.a Waltraud Martius und Rechtsanwalt Martin Niklas, wurden die rechtlichen Aspekte des Gesamtthemas von Dr. Keyvan Rastegar, LL.M. (Harard), Gründer der Kanzlei RPCK Rastegar Panchal, eindrucksvoll dargestellt.

Die Interessensvertretung SENA wurde gegründet

Als abschließenden Höhepunkt wurde die Gründung einer offiziellen Interessensvertretung für Social Entrepreneurship präsentiert. Walburga Fröhlich, MA und Mag. Bernhard Hofer, beide erfahrene Social Entrepreneure, zeigten die Eckpunkte, Aufgaben und Zielsetzungen der Interessensvertretung auf. Dazu zählen u.a. Social Entrepreneurs sichtbar zu machen, Gründungen zu erleichtern, Barrieren abzubauen, die Finanzierungssituation zu verbessern sowie junge Menschen für Social Entrepreneurship zu begeistern.

Das SEF18 – Social Entrepreneurship Forum des SENAT DER WIRTSCHAFT war damit ein absolutes Highlight und setzte deutliche Zeichen für die positive Entwicklung des Sozialunternehmertums in Österreich.

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24. SEPTEMBER 2018 | 5. STEIRISCHER STRATEGIETAG

 
 
Am 23. September 2018 kamen auf Einladung des SENAT DER WIRTSCHAFT gemeinsam mit StyriaStrat über 50 Unternehmerinnen und Unternehmer in den Erzherzog-Johann-Saal der Wirtschaftskammer Steiermark – nicht nur, um den Blick über die Stadt Graz zu genießen, sondern um sich über aktuelle Fragen der Digitalisierung aus erster Hand zu informieren.
 
Die vom Geschäftsführer-Operations des SENAT, Jochen Ressel, moderierte Veranstaltung wurde vom SENATs-Regionalverantwortlichen für die Steiermark & Süd-Burgenland, Ing. Norbert P. Ulbing eröffnet. Anschließend zeigte Mag. Michael Brandtner, einer der führendenden Positionierungs-Experten Österreichs, anhand internationaler Beispiele, welche Rolle die Positionierung bei Entwicklung von Digitalisierungsstrategien spielt.
Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der MITTELSTANDS-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT, zeigte im Anschluss, wie der Mittelstand die Herausforderungen zielgerichtet bewältigen kann und kündigte die Launch der Digitalisierungs-Toolbox des SENATs an, die einen Gesamtüberblick für eine praktikable Herangehensweise bieten wird. Joe Kranawetter, Automatisierungs- & Digitalisierungs-Experte,
Beim abschließenden Strategie-Talk zeigten Unternehmer Erfolgsprojekte der Digitalisierung in der Steiermark. Dazu zählten Silvio Regin (CodeFlügel) mit Augumented Reality-Lösungen, Christoph Temmel (wunderwerk digital) mit App-Lösungen für die Automatisierung von Standard-Kommunikationsaufgaben und Ing. Christian Dvorak (specialisIT) mit Informationen über die IT-Anforderungen, die sich daraus ergeben und wie man ihnen begegnen kann.  Helmut Brückler von StyriaStrat kommentierte mit Inputs zu den strategischen Zusammenhängen der unterschiedlichen Digitalisierungsbeispiele.
Beim anschließenden Get-together vernetzten sich die anwesenden Senatorinnen und Senatoren sowie Boschafterinnen und Botschafter der MITTELSTANDS-ALLIANZ mit Gästen und den Vortragenden. Der 5. Steirische Strategietag zeigte einmal mehr, wie notwendig umfassende Bildung der UnternehmerInnen ist, um sich in die Digitalisierung zu begeben und damit die Zukunftsfähigkeit abzusichern.


 
 
 
 
 

18. SEPTEMBER 2018 | JSDW-LOUNGE: TALENT FIRST – IHRE MITARBEITERINNEN VON MORGEN

 
 
 
 
Talent First – Diskussion zum Thema Berufseinstieg in der JSdW Lounge am 18.09.18
Jeder sucht sie, aber nur wenige finden sie, die Talente für morgen. Im Wiener Losshaus diskutierten Bernhard Hofer, Gründer von talentify und Robert Frasch, Österreichs Experte für die duale Ausbildung, mit interessierten Gästen über Employer Branding, Bildung und Vertrieb im Recruiting.

Robert Frasch startete die Diskussion mit einem Bericht über den Besuch der BeSt, Österreichs Berufsinformationsmesse, gemeinsam mit seinem 12 jährigen Sohn. Die Unternehmen vor Ort waren großteils der Meinung, das sein Sohn in 3-4 Jahren wiederkommen solle woran Frasch die Frage knüpfte, ob wir mit Berufsorientierung und -information nicht viel zu spät beginnen. Müssen doch im österreichischen Bildungssystem Entscheidungen schon (zu) früh getroffen werden. Daran anschließend gab Bernhard Hofer den Teilnehmern, unter anderen von Bundy, C&A oder den Wiener Stadtwerken, einen kurzen Überblick über das Bildungssystem. Zu diesem wurde Teilnehmern bestätigt, dass die Vielzahl an Möglichkeiten und das Fehlen eines geordneten Überblicks für Eltern und Jugendliche eine bewusste Entscheidung kaum möglich machen. Dabei dann auch noch Talente zu erkennen, um sie fördern zu können, ist schon kaum mehr möglich.

Wobei im Zuge der Diskussion immer stärker das Suchen nach Talenten an sich in Frage gestellt wurde. Erich Buza, Ausbildungsleiter der Wiener Stadtwerke, plädierte stark dafür Jugendlichen die Möglichkeiten in Unternehmen aufzuzeigen und ihnen das Gefühl zu vermitteln „wir wollen dich bei uns und diese Inhalte können wir dir anbieten.“ Wenn das mit den Wünschen der Jugendlichen übereinstimmt, würde es schon eine gute Basis ergeben. Daraus entwickelte sich eine rege Diskussion, wie viel Vertrieb & Marketing eigentlich ins Recruiting gehören würde. Neben Überlegungen zu Zielgruppen ging es dabei auch um das Informationsverhalten von Jugendlichen. Robert Frasch wies darauf hin,  dass diese es gewohnt sind das die Information zu ihnen kommt. Plattformen wie Youtube, Amazon & Co zeigen Inhalte an, die zum jeweiligen Suchverhalten passen und investieren Milliardenbeträge in die Perfektionierung von Algorithmen. Er regte an darüber nachzudenken, auf welchen Seiten beispielsweise junge Menschen mit Interesse an Frisuren unterwegs sind und diese dann beispielsweise für gezielte Jobinfo zum Beruf des Friseurs zu nutzen. Bernhard Hofer ergänzte, dass Informationen auch gut durch ehemalige Lehrlinge in Schulen transportiert werden können. Manche Unternehmen schicken Lehrlinge in deren ehemaligen Schulen, um als Rolemodel für die Ausbildung zu wirken. Für die gezielte Ansprache machte sich Teilnehmer Simon Scharber stark, der darüber berichtete das man schon mit geringen Mitteln auf Social Media Kanälen zielgenau jene Gruppen erreichen kann, die am ehesten für die Informationen Interesse haben könnten.  Wobei Konsens darüber herrschte, dass Jugendliche nach Dialog suchen und es entscheiden ist, die richtige Dosis an Information in der jeweiligen Kontaktstufe anzubieten. Es macht eher wenig Sinn, bei einem ersten Interesse gleich Dienstvertrag & Co zu übermitteln.
Es gab noch viele interessante Aspekte in dieser Runde, die den Rahmen einer solchen Zusammenfassung sprengen würden. Bernhard Hofer (www.talentify.works) und Robert Frasch (www.robertfrasch.com) stehen allen Interessierten gerne für weitere Infos zur Verfügung.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es nicht darum geht Menschen zu finden die irgendetwas ganz besonders gut können. Sondern darum, jungen Menschen passende Informationen anzubieten, die zu ihren Vorlieben passen. Dafür deren Kommunikationskanäle zu nutzen und zu zeigen, wer wir sind.
Am Ende schlägt Überlegung Budget, es geht nicht darum große Summen zu investieren sondern die passenden Botschaften zu senden. Die eigenen Lehrlinge sind dafür meist die besten Berater, wie viele erfolgreiche Fallbeispiele zeigen. Und die sind es auch, die am Nähesten an der Zielgruppe ihrer zukünftigen Talente sind.

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13. SEPTEMBER 2018 | KLIMA-ALLIANZ-WORKSHOP: ENERGIE-BLOCKCHAIN

 
Gemeinsam mit der KLIMA-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT, lud Senator DI Roland Kuras von power solution zum Workshop und behandelte ein “heißes” Thema: Die Blockchain, wie sie funktioniert, wie sie die Energiewirtschaft beeinflusst und was das für Unternehmen bedeutet.
 

 
Nach der Begrüßung durch Roland Kuras und den einleitenden Worten von SENATs-Geschäftsführer Jochen Ressel, stellte KLIMA-ALLIANZ-Partner Gerhard Zirsch von Fokus Zukunft den aktuellen Stand der Initiativen der KLIMA-ALLIANZ dar und überreichte Roland Kuras die Klimaneutralitäts-Urkunde für den Workshop.
Einleitend gab Roland Kuras einen Einblick in das Know-how von power solution was die Entwicklung der Energiemärkte betrifft, welche Zukunftsszenarios relevant sind und was all das für Unternehmen bedeutet. Anschließend erklärte Mag.a Karen Wendt MBA von ECCOS Impact auf beeindruckende Weise, wie die Blockchain funktioniert und brachte das Thema so den über 60 Gästen verständlich näher. Sie zeigte auch die Auswirkung auf verschiedenste Wirtschafts- und Gesellschaftsbereiche, wie Finanz (z.B. Crypto-Currencies), aber auch z.B. auf den Dienstleistungssektor.
Vor der abschließenden Diskussion mit den Podiumsgästen und dem Auditorium, zeigte Wolfgang P. Kalny als GF von Smart Digital Concepts, verschiedene Details, was das für die Energiewirtschaft von Unternehmen und den Energieeinkauf bedeutet. So bot der Workshop kompakte Wissensvermittlung mit hoher Praxisorientierung. Für Details und zur Kontaktherstellung mit den ReferentInnen, steht der SENAT gerne zur Verfügung.

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11. SEPTEMBER 2018 | POLITISCHER TALK MIT NEO-CHEFIN MAG. MEINL-REISINGER

 
 
Am 11. September 2018 organisierte der SENAT DER WIRTSCHAFT einen Informationsaustausch mit der neuen Chefin der NEOS, Mag.a. Beate Meinl-Reisinger und einigen ausgewählten RepräsentantInnen der mittelständischen Wirtschaft. Bestens betreut vom Team rund um Senator Horst Mayer, GF des Grand Hotel Wien, kamen vielfältige Themen zur Sprache und der SENAT ist zuversichtlich, dass diese auch in die parlamentarische Arbeit einfließen und  der SENAT so zu einer Verbesserung der Rahmenbedingungen beiträgt.
 

v.l.n.r.:Dr. Johannes Linhart (GF Mittelstands-Allianz im Senat), Dr. Erhard Busek (Präs. Senat der Wirtschaft), Mag. Beate Meinl-Reisinger (NEOS Chefin), Horst Mayer (GF Grand Hotel Wien)

4. SEPTEMBER 2018 | GRAZ: MITTELSTANDS-ALLIANZ-BREAKFAST

 
 
Die MITTELSTANDS-ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT wächst kontinuierlich. Das konnten die anwesenden MITTELSTANDS-ALLIANZ-BotschafterInnen, SenatorInnen und Gäste feststellen, die am 4. September 2018 in Graz beim Frühstück zu Gast waren. Nachdem sich die Anwesenden mit ihren Unternehmen in einer 2-minütigen Kurzpräsentation vorstellten, präsentierte Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der MITTELSTANDS-ALLIANZ, in seiner kurzen Ansprache die aktuellen Tätigkeitsschwerpunkte. Mag. Gerhard Zirsch zeigte in einem Kurzstatement die aktuelle Entwicklung der KLIMA-ALLIANZ im Mittelstandsbereich auf.
Das Besondere an diesem Business Frühstück war der gewählte Veranstaltungsort. Die Gastwirtschaft „das Lorenz“ ist ein Restaurant, in welchem vor allem junge Menschen mit und ohne Behinderung im Service- und Küchenbereich zusammenarbeiten. Das Lorenz gehört zu atempo, einem der führenden Sozialunternehmen Österreichs. atempo setzt sich für das gleichberechtigte Arbeiten, Leben und Wohnen aller Menschen ein und bot damit einen hervorragenden Rahmen für den gemeinsamen Erfahrungsaustausch.
 

 
Der Regionalbeauftragte des SENAT DER WIRTSCHAFT Steiermark/Süd-Burgenland, Senator Ing. Norbert Paul Ulbing, bedankte sich abschließend für die immer stärker werdende aktive Mitarbeit der BotschafterInnen und SenatorInnen und lud alle zur kommenden Veranstaltung von Styria Strat und des SENAT DER WIRTSCHAFT, am 24. September 2018 im Erzherzog Johann Zimmer der WKO Steiermark, ein.
Im Zuge der Aktion „Get Moving – Bewegung gegen Krebs“ mit dem Buch „Die Erzbergprinzipien – Zukunftsfähige Unternehmensstrategien“ wurden beim Frühstück wieder etliche Geldspenden gesammelt, die  Krebshilfe Steiermark zugute kommen.
 
 


 

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31. AUGUST 2018 | SMART REGION-WORKSHOP: RAURIS MOVES ON!

 
 
 
Am 31. August 2018 lud der gebürtige Rauriser Thomas Zembacher und der SENAT DER WIRTSCHAFT, repräsentiert durch seinen Vorstandsvorsitzenden Hans Harrer, zum Regionalentwicklungs-Workshop nach Rauris. Geladen waren RepräsentantInnen der lokalen Wirtschaft, wie z.B. der Hotellerie, der Bergbahnen und verschiedener Gewerbebetriebe, der Politik, die durch Bürgermeister Peter Loitfellner vertreten war, und Know-how-Partner, wie Univ.Prof. Dr. Katja Hutter die an der Universität Salzburg und Universität Innsbruck als Professorin für Innovation und Entrepreneurship lehrt.

 
Ziel des Workshop war es, Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Regionalentwicklung in die Eigenverantwortung der Region fällt und nicht delegiert werden kann. Daher sollten ganz konkrete Ideenvorschläge eingebracht werden, mit dem Ziel, für eine Attraktivitätssteigerung der Region beizutragen. Diese sollten einerseits Auswirkungen auf den Tourismus haben, aber darüber hinaus auch für Betriebe Impact erzeugen und für junge Menschen der Region attraktive Arbeitsplätze schaffen.

 
Das Ergebnis, das Mitte Oktober in einem Folge-Workshop weiter bearbeitet wird, kann sich sehen lassen, denn es wurden vier ganz konkrete und spezifische Aktionsfelder definiert, wie die Region an Attraktivität und wirtschaftlicher Kraft gewinnen kann. Hans Harrer fasst den Workshop wie folgt zusammen: “Besonders motivierend war die Involvierung der Jugend, die heute wesentliche Inputs eingebracht hat und die zeigt, dass die Jugend Willens ist, aktiv zur Regionalentwicklung beizutragen. Im Laufe des Jahres werden wir Details zu den vier Aktionsfeldern präsentieren können und so kann Rauris als Role-Modell für weitere Regionen dienen, die der SENAT sinnvoll unterstützen kann, um zukunftsfähige Konzepte zu entwickeln.”

 

6. AUGUST 2018 | TOURISMUS-TALK AUF BURG GOLLING

 

 

An dem heißen Montagabend des 6. August 2018 kamen über 60 Gäste auf Einladung des SENAT DER WIRTSCHAFT auf die Burg Golling, um einen interessanten und inhaltsreichen Talk zum Thema “Werte-Tourismus als nachhaltiges Konzept” mitzuerleben.

Auf dem Podium gaben der Unternehmer, Gastronom und Abgeordneter zum Nationalrat, Josef Schellhorn, Mag. Florian Größwang als Mitglied der Unternehmensleitung des SalzburgerLand Tourismus, die Eigentümerin des Hotel Brückenwirt in St. Johann/Pongau, Petra Nocker-Schwarzenbacher, die auch als ÖVP-Politikerin und Obfrau der Bundessparte Tourismus der WKO tätig ist, sowie SENATs-Vorstandsvorsitzender Hans Harrer Inputs zu unterschiedlichen Aspekten des Themas.

Das Fazit der von SENATs-Geschäftsführer Jochen Ressel geleiteten Diskussion:

  • Es müssen dringend eine Orientierung an der Wertschöpfung Einzug halten und alte Denkmuster verlassen werden.
  • Nächtigungen allein sind keine relevanten Messgrößen mehr, da eine steigende Zahl von Tourismus-Unternehmen durch Preisdumping keine Erträge erwirtschaften und damit eine Lawine an Folgeproblemen auslösen kann.
  • In einem gemeinsamen Kraftakt muss die gewaltige Fachkräfte-Thematik pragmatisch und lösungsorientiert angegangen werden. Tausende Stellen sind zu besetzen und viele weitere könnten geschaffen werden. Da es aber keine Orientierung an der Wertschöpfung gibt, kann man die benötigten Fachkräfte nicht entsprechend entlohnen – selbst wenn sie verfügbar wären.
  • Tourismus muss daher als Instrument zur Überwindung von Grenzen und Barrieren verstanden werden, denn ohne ein gemeinsames Vorgehen – über Parteien und Föderalismus-Grenzen hinweg – kann keine zukunftsfähige Konzeption umgesetzt werden.
  • Tourismus braucht nicht nur die fachliche Ausbildung, sondern auch fundierte Wirtschaftskenntnisse, wie z.B. Wissen über neue und für die Branche nutzbare Finanzinstrumente, um die Investitionstätigkeit der Betriebe sicherzustellen.
  • UnternehmerInnen müssen Tour-Operators ganz klar kommunizieren, welches touristische Angebot sie bieten, bei dem Wertschätzung für Regionalität und für lokale Kulturgüter gefördert und mit der Wertschöpfungskette sorgsam verbunden wird. Passiert dies nicht, formulieren Tour-Operators eigene Angebote, bei denen die regionale Wertschöpfung keine Rolle spielt (Beispiel Kreuzfahrt-Tourismus in Venedig und auch in Salzburg Stadt – Stichwort: Donau-Kreuzfahrt-Touristen per Bus von Passau).
  • Tourismus muss als Instrument für Regionalentwicklung verstanden werden – aber nicht nur von der Politik, sondern auch von den UnternehmerInnen! Denn die Regionen müssen ihre eigenen Probleme, die über lange Zeit hinweg entstanden sind, auch selbst lösen wollen.
  • Es muss Schluss sein, mit dem Wegschieben der Verantwortung nach Brüssel oder zum Bund, um eigene jahrzehntelange Versäumnisse zu kaschieren. Es braucht Mut zur Verantwortung.

 

Der angeregten Diskussion ging eine Keynote von SENATs-Präsident Dr. Erhard Busek voraus, der durch seine Tätigkeit in Gremien der Salzburger Festspiele, als Vorstand des Gustav-Mahler-Jugendorchesters, als Vorsitzender des Kammermusikfestival Lockenhaus und als Mitglied im Advisory Board der Erste-Stiftung mit Fragen der Verbindung von Kultur und Tourismus ständig befasst ist. Zum Thema “Wie Kultur, Spiritualität und Tourismus zusammenhängen” zeigte er auf beeindruckende Weise, wie die Elemente einander bedingen und ohne einander nicht sein können. Bei allem wirtschaftlichen Wirken ist Passion, d.h. eine Leidenschaft nötig, bei der die kulturellen Wurzeln geachtet, der Geist einer Region gefördert und die Entwicklungen sorgsam im Auge behalten werden. Anhand der kürzlich entwickelten “Ouverture spirituelle” im Rahmen der Salzburger Festspiele zeigte er dies an einem praktischen Beispiel.

Nach der Diskussion zeigte SENATs-Geschäftsführer Jochen Ressel auf, was der SENAT im Bereich des Tourismus bereits aktiv unternimmt. Unter anderem wurden folgende Aspekte genannt:

  • Umfassende politische Arbeit durch laufende politische Gespräche auf ministerieller, Parlaments- und Parteiebene.
  • Publikation politischer Papiere mit dem Titel „PLÄDOYER“ mit tourismusrelevanten Inhalten, wie z.B. die 2017 erstellten Vorschläge „Maßnahmenkatalog für ländliche Entwicklung“ und „Ländliche Ansiedelung“.
  • Der SENAT arbeitet eng mit der ÖHV zusammen, um die Themen abzustimmen.
  • Mit dem EEDF – EUROPEAN ECONOMIC DANUBE FORUM und der Projektinitiative „Smart Danube Region“, mit einem eigenen Projektbereich für „Green- & Eco-Tourism“, bietet der SENAT eine Multiplikationsplattform für tourismusorientierte Wirtschaftsentwicklung im Donauraum.
  • Die zuletzt erschienene Ausgabe des SENATE-Wirtschaftsmagazins behandelte das Sonderthema „Tourismus“ mit einer Vielzahl hochkarätigster AutorInnen.
  • Im Rahmen der MITTELSTANDS-ALLIANZ wurde eine Finanz-Toolbox entwickelt, um Hilfestellung für die vielfältigen und bereitstehenden Instrumente zu geben.
  • Der SENAT stellt unzählige Vernetzungen für Finanzierungsfragen und alternative Tourismus-Konzepte über die Bundesgeschäftsstelle her und fungiert als „psychohygienische Plattform“, wo absurde Vorschriften und Rahmenbedingungen als Inputs für die politische Arbeit deponiert werden können.

 

Die Veranstaltung wurde vom SENAT DER WIRTSCHAFT wiederum klimaneutral gestellt, was durch die Übergabe der entsprechenden Urkunde an die Geschäftsführerin des Tourismusverbands Golling, Frau Gudrun Heger, durch Peter Frieß als Repräsentant der KLIMA-ALLIANZ des SENATs bestätigt wurde. Beim anschließenden Get-together mit regionalen Spezialitäten tauschten sich die Gäste angeregt aus und vernetzten sich aktiv.

 

Fotocredit: © wildbild

5. JULI 2018 | LINZ: SOMMER-TALK MIT KORNSPITZ-EIGENTÜMER P. AUGENDOPLER

 

 

Senator Mag. Markus Raml lud gemeinsam mit dem SENAT DER WIRTSCHAFT zum Sommer-Talk am 5. Juli 2018 in die Räumlichkeiten von Raml & Partner in Linz ein. Über 60 Gäste nutzten das sommerlich heiße Get-together zur Vernetzung untereinander und zum Wissenszugewinn durch die launig und interessant vorgetragenen Inputs von Senator Peter Augendopler, der als Erfinder des Kornspitz und Eigentümer des SENATs-Mitgliedsunternehmens Backaldrin weltweit tätig ist.

Nach den Eröffnungsworten des SENATs-Vorstandsvorsitzenden Hans Harrer, in denen er die Bedeutung des Ökosozialen Unternehmertums für Wirtschaft und Gesellschaft hervorhob, erzählte Peter Augendopler aus seinem unternehmerischen Leben und kam dabei u.a. auf die Komplexität der Lebensmittelindustrie zu sprechen, die jedes Jahr mit unterschiedlichen Rohstoffen und Erntequalitäten immer die gleich hohe Produktqualität gewährleisten muss. Weitere Themen waren die Lehrlings-Situation und wie man im Unternehmen mit der Ausbildungsqualität umgeht, die Frage der Regionalität von Lebensmitteln und die Situation der mittelständischen Produzenten in der Zusammenarbeit mit internationalen Lebensmittel-Einzelhandels-Konzernen.

Für den SENAT überreichten Hans Harrer und KLIMA-ALLIANZ-Geschäftsführer Dr. Johannes Linhart die Klimaneutralitäts-Urkunde an Mag. Markus Raml, die bestätigt, dass auch dieses Event durch den SENAT mit Rücksichtnahme auf die Ressourcen unseres Globus durchgeführt wurde.

Nach dem offiziellen Programm nutzten die anwesenden Senatorinnen und Senatoren sowie die Gäste von Raml & Partner die Sonnenterrasse für angeregte Gespräche und zum Informationsaustausch.

 

28. JUNI 2018 | WEITBLICK-CHAMPIONS AWARD-VERLEIHUNG

 

 

HTL-AbsolventInnen erstmals als Weitblick-Champions ausgezeichnet!

Am 28. Juni 2018 wurde in der Tabakfabrik Linz erstmals der Weitblick-Champions-Award durch den SENAT DER WIRTSCHAFT verliehen. Prämiert wurden HTL-AbsolventInnen, die neben der technischen Lösung auch die ökologischen, gesellschaftlichen, sozialen und ökonomischen Wirkungen in ihren Abschlussarbeiten darstellten. Eine hochkarätige Jury wählte aus den 55 Einreichungen 24 Nominierungen aus und kürte daraus die drei Preisträger-Teams.

Gemeinsam mit über 100 Gästen aus dem Bildungsbereich und der Wirtschaft Oberösterreichs konnten sich folgende Teams mit ihren großartigen Projekten über den Award freuen:

  • Über den 3. Platz: Die HTL Leonding mit dem Projekt “BudgetGuardian” von Cristian Ciora und Mario Weigl, betreut von Prof. MMag. Dr. Mario Schnalzenberger. Die App, die jungen Menschen eine sinnvolle und leicht handhabbare Ausgabenkontrolle ermöglicht, leistet einen wertvollen Beitrag zu einem finanziell stabilen Start ins Leben. Die Award-Prämierung wurde von Mag. Eveline Pupeter (CEO & Eigentümerin, emporia Telecom GmbH & Co. KG) und Dipl.-Ing. Gerald Schatz (CEO, Linz Center of Mechatronics GmbH) überreicht, die auch die Laudatio für die Preisträger hielten.

 

v.l.n.r.: Sylvia Foissy (Projektleitung), Jochen Ressel (GF, SENAT), Mag. Eveline Pupeter (CEO, emporia), Gabriele Stowasser (Vorstand, SENAT), DI Gerald Schatz (CEO, LCM), Gewinner-Team der HTL Leonding

 

  • Über den 2. Platz: Die HTL1 Bau und Design Linz mit dem Projekt “Urbane Mikrowohnungen” von Maximilian Ehrenreich und Martin Oberndorfer, betreut von Prof. DI Thomas Müssauer. Für eine tatsächlich existierende 2,35 Meter breite Baulücke in Vöcklabruck wurde ein realisierbares Mini-Appartement geplant, das aufgrund raffinierter Einrichtung nicht eng wirkt und für jeden erschwinglich ist. Die Award-Prämierung wurde durch den stellvertretenden Direktor der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, Mag. Christian Hable, MBA, mit seiner Laudatio an die Preisträger überreicht.

 

v.l.n.r.: Jochen Ressel (GF, SENAT), Mag. Christian Hable, MBA (stv. Dir. Raiffeisenlandesbank OÖ), Gabriele Stowasser (Vorstand, SENAT), Gewinner-Team der HTL1 Bau und Design Linz

 

  • Über den 1. Platz: Die HTL Braunau mit dem Projekt “Varroa-Bekämpfung” von Andreas Bachinger und Marcel Grömer, betreut von Prof. Paul Dirnberger, der bei der Award-Verleihung durch Dir. Mag. Hans Blocher vertreten wurde. Das Team entwickelte ein markttaugliches System, mit dem ImkerInnen den Varroa-Milben-Befall der Bienenstöcke durch Hochfrequenztöne wirkungsvoll bekämpfen können, ohne chemische Hilfsmittel zu verwenden. Die Laudatio und die anschließende Übergabe der Award-Prämierung erfolgte durch Mag. Florian Saiko (CFO, Hali GmbH) und den Weitblick-Champions-Mitinitiator Johannes Gschwandtner (CEO, technosert electronic GmbH).

 

v.l.n.r.: Andreas Gschwandtner (technosert), Sylvia Foissy (Projektleiterin), Jochen Ressel (GF, SENAT), Johannes Gschwandtner (CEO, technosert), Mag. Florian Saiko (CFO, Hali GmbH), Gabriele Stowasser (Vorstand, SENAT), Gewinner-Team der HTL Braunau

 

Motivierende Inputs über die Notwendigkeit, in der Welt von heute “WeitblickerInnen” zu werden, gaben aus Sicht der Bildungsinstitutionen der für die HTLs in Oberösterreich verantwortliche Landesschulrat, HR Mag. Wilfried Nagl und Mag. Chris Müller, der die Tabakfabrik Linz als Innovations-Hub höchst erfolgreich entwickelt. Der Geschäftsführer-Operations des SENAT DER WIRTSCHAFT, Jochen Ressel, der gemeinsam mit Projektleiterin Sylvia Foissy durch den Abend führte, hob in seiner Kurz-Keynote hervor, dass die meisten Probleme, die der Mensch in den letzten 150 Jahren verursacht hat, ihren Ursprung in der Technik haben. Sie können daher auch durch Technik gelöst werden, wenn diese verantwortungsvoll und mit Weitblick eingesetzt wird, was einen Paradigmenwechsel in der technischen Konzeption erfordert. Mehr denn je ist ein holistischer Lösungsansatz gefragt, der durch diese Initiative des SENAT DER WIRTSCHAFT in den Vordergrund gerückt wird.

Gabriele Stowasser, die als Vorstandsmitglied des SENAT DER WIRTSCHAFT die Award-Trophäen überreichte, zeigte sich überwältigt von der Qualität der Projekte und dem Spirit der jungen Menschen: “Es ist einfach unglaublich, welch großes Potenzial zur Problemlösung in den AbsolventInnen steckt. Es war für die Jury eine gewaltige Aufgabe, aus den 55 Einreichungen, die von nahezu allen HTLs Oberösterreichs eingegangen sind, die Nominierungen zu wählen, denn alle Projekte sind von extrem hoher Qualität und in der Praxis umsetzbar. Im Namen des SENATs gratuliere ich allen Preisträger-Teams und auch ihren Ausbildungsstätten. Der partnerschaftliche Geist von AbsolventInnen und ProfessorInnen ist deutlich spürbar und zeigt, dass Erfolg nur gemeinsam möglich ist. Abschließend möchte ich auch den unterstützenden Unternehmen danken, die es ermöglicht haben, dass sowohl die Teams wie auch die Preisträger-HTLs mit dem finanziell dotierten Award ausgezeichnet werden konnten. Unser Ziel, die mittelständische Wirtschaft mit hochqualifizierten AbsolventInnen als künftige MitarbeiterInnen und den HTLs zu vernetzen, ist auf diese Weise großartig gelungen!”

 

Die prämierten Weitblick-Champions mit den RepräsentantInnen der Partnerunternehmen, des Landesschulrats OÖ und des SENAT DER WIRTSCHAFT.

 

Der SENAT DER WIRTSCHAFT plant, den Weitblick-Champions-Award – nach der erfolgreichen Premiere in Oberösterreich – 2019 auf weitere Bundesländer auszudehnen und wird auch in Oberösterreich im nächsten Jahr ganz bestimmt verliehen werden!