UKO GROUP wird Teil des Senats der Wirtschaft Österreich

Neu im Senat der Wirtschaft: Die eigentümergeführte UKO Group verfügt über ein vielfältiges Unternehmens-Portfolio in den Bereichen Warenautomaten, Projektentwicklung & Vermietung, Tourismus und Sport.

RWT Hornegger & Thor GmbH wird Teil des Senats der Wirtschaft Österreich

Neu im Senat der Wirtschaft: Die Firma RWT Hornegger & Thor GmbH stellt Motorkomponenten und Präzisionsteile her, unter anderem für die Fahrzeug- und Flugzeugindustrie sowie für den Bereich Motorsport.

31. Januar 2022 | Senat der Wirtschaft kritisiert „Energiegipfel“ der Bundesregierung und verlangt für KMUs rasch wirkende Unterstützung

KOBL GmbH wird Teil des Senats der Wirtschaft Österreich

Neu im Senat der Wirtschaft: KOBL GmbH, hinter der die Familie Gadermaier vom Biohof Koblstatt steht. Der Hof ist seit 200 Jahren in den Händen der Familie und wird heute von Karin und Peter biologisch bewirtschaftet.

ENKI Solutions GmbH wird Teil des Senats der Wirtschaft Österreich

Neu im Senat der Wirtschaft: aeoon Technologies GmbH, Lösungen für den industriellen Digitaldruck – entwickelt und produziert in Österreich

aeoon Technologies GmbH wird Teil des Senats der Wirtschaft Österreich.

Neu im Senat der Wirtschaft: aeoon Technologies GmbH, Lösungen für den industriellen Digitaldruck – entwickelt und produziert in Österreich

STEUERFREIER ARBEITGEBERZUSCHUSS FÜR GRÜNE MOBILITÄT

Umweltbewusste Unternehmen aus Österreich wollen ihren Teil zur Klimawende beitragen, sind jedoch bei der nachhaltigen Arbeitskräftemobilität durch die unklaren gesetzlichen Regelungen beschränkt.

Während es für einige Bereiche der Mitarbeitermobilität bereits klare Regelungen gibt (Jobticket, sachbezugsbefreite Elektroautos), sind die Regelungen in einigen Bereichen unklar oder nicht konsequent. Eine einheitliche Regelung der Steuerbefreiung und Befreiung von Sozialversicherungsabgaben nachhaltiger Mitarbeitermobilität würde hier sowohl eine Vereinfachung für die Unternehmen als auch für die Finanzverwaltung schaffen. Die Budgets mit 186€ einkommenssteuerbefreiten Sachbezug / Jahr sind vielerorts bereits ausgeschöpft, und es stellt eine große Hürde dar, vor der Einführung grüner Mitarbeitermobilität, durch die Modalitäten aller Ausnahmen zu manövrieren.

Die Lösung wäre sehr einfach: Befreiung aller Formen von arbeitgebergestützter grüner Mobilität – sowohl von der Lohnsteuer als auch von der Sozialabgabenpflicht. Die einfachste Lösung zur Umsetzung wären steuerfreie & sozialabgabenbefreite Mobilitätsgutscheine – ein vom Arbeitgeber gewährtes steuerfreies & sozialabgabenbefreites Budget für Mitarbeiter, im Rahmen dessen jede Form von nachhaltiger Mobilität finanziert werden kann.

Ausgangspunkt

Nachhaltige Mobilität wird derzeit vom Gesetzgeber bereits in einigen Bereichen steuerlich bzw. abgabentechnisch begünstigt. Die Lösungen sind jedoch für Arbeitgeber und Arbeitnehmer schwer zu überblicken und regeln ähnliche Tatbestände sehr unterschiedlich. Als Beispiel soll die Aufladung von Elektro- Autos bei Arbeitgebern hergenommen werden: Falls ein Elektroauto (lohnsteuerfrei und ohne Zahlung von Sozialabgaben) dem Arbeitnehmer als Dienstwagen überlassen wird, ist die Aufladung beim Arbeitgeber auch frei von Steuern oder Abgaben für den Arbeitnehmer. Falls es das eigene Elektrofahrzeug ist, jedoch nicht. Oder im Falle des Jobtickets: Falls der Arbeitnehmer lieber eine Netzkarte hätte, um auch privat nachhaltige Strecken zu fahren, ist dies nicht möglich, da die Karte vom Arbeitgeber gekauft werden muss und es nur eine Streckenkarte sein darf (außer die Netzkarte kostet maximal so viel wie die Streckenkarte). Eine Variante mit einem direkten Zuschuss des Arbeitgebers würde hier auch privat mehr grüne Mobilität encouragieren. Falls eine Unterstützung von Mobilität nicht in eine der Ausnahmen fällt, müssen die maximal 186€ / Jahr sachbezugsbefreite Mitarbeitergeschenke dafür verwendet werden, die jedoch vielerorts bereits für Gutscheine um Weihnachten ausgeschöpft werden.

 

Maßnahme/Lösungsansatz

Befreiung aller Formen von arbeitgebergestützter grüner Mobilität – sowohl von der Lohnsteuer als auch von der Sozialabgabenpflicht. Dies würde nicht nur die Verwaltung für Arbeitgeber flexibler und einfacher gestalten, sondern auch die Lohnverrechnung vereinfachen und die Finanzämter, etc. entlasten, da alle Mobilität gleichbehandelt werden würde. Die einfachste Lösung zur Umsetzung wären steuerfreie & sozialabgabenbefreite Mobilitätsgutscheine – ein vom Arbeitgeber gewährtes steuerfreies & sozialabgabenbefreites Budget für Mitarbeiter, im Rahmen dessen jede Form von nachhaltiger Mobilität finanziert werden kann.

 

Das vollständige Plädoyer JETZT DOWNLOADEN

 

BMK folgt der Empfehlung des SENATs: Energiegemeinschaften bis zur Netzebene 5 nun möglich!

Das Bundesministerium für Klimaschutz hat am 16. September den Entwurf zur Novelle des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes (EAG) erstellt und zur Begutachtung freigegeben. Die Begutachtungsfrist läuft bis 28. Oktober 2020.

Es freut uns ganz besonders, dass eine von Senator Johannes Leitner, Mitinhaber und Geschäftsführender Gesellschafter des mit 450 Mitarbeitern im DACH-Raum agierenden Tiroler Elektrounternehmens Fiegl & Spielberger, formulierte Kernempfehlung, die von Vertretern des SENAT DER WIRTSCHAFT in Begleitung  von Senator Leitner aus Anlass unseres Besuches am 14. Februar 2019 beim damaligen Generalsekretär im Umweltministerium Herrn Josef Plank vorgebracht wurde, gehört und nunmehr im Entwurf festgeschrieben wurde: Energiegemeinschaften, die direkte Verbindung von Stromerzeugern und Stromverbrauchern, werden ab 2021 bis zur Netzebene 5 (Mittelspannungsnetz und Mittelspannungs-Sammelschiene im Umspannwerk – Regionalbereich) möglich (EAG §75). Zum Zeitpunkt unseres Besuchs schien diese Forderung noch vor enormen Hürden zu stehen, die zu durchbrechen sich aber Gen.-Sekr. Plank offensichtlich in Folge unseres Besuchs zur Aufgabe gemacht hat. Wir danken ihm nochmals für seinen Einsatz!

Auch sonst begrüßt der SENAT DER WIRTSCHAFT den EAG-Entwurf, auch wenn an einigen Stellen eine Nachschärfung notwendig wäre, insbesondere zur Förderung der Regionalität, wie wir dies in einer gemeinsamen Stellungnahme mit der ARGE Gemeinschaftsenergie Entwicklungs- und Betreiber- Gesellschaft, bestehend aus engagierten und in Energiefragen sachkundigen Mitgliedern des SENATS darlegen. Ebenso müssten auch die öffentlich-rechtlichen Rahmenbedingungen für schnellere Projektgenehmigungen geschaffen  und auf Bundesländer-Ebene ausreichend Projektflächen zur Verfügung gestellt werden. Jedenfalls wird mit diesem Gesetzesvorhaben nun endlich auch in Österreich die Energiewende eingeleitet!

Senator Leitner bedankt sich für das Engagement des SENAT und betont dabei: “Der Senat wirkt als Sprachrohr zu politischen Entscheidungsträgern, wodurch wir die Erforderlichkeit einer Strom-Weiterleitung für Energiegemeinschaften bis zur Netzebene 5 thematisieren konnten. Dies ist ein ausschlaggebendes Kriterium dafür, dass Energiegemeinschaften sowohl im urbanen, als auch ländlichen Bereich, überhaupt funktionieren können.

Uns ist es wichtig, gemeinsame Werte zu verfolgen und schätzen es dabei, Kooperationsansätze und Synergien nutzen zu können. Aus diesem Grund sind wir stolze Partner im SENAT DER WIRTSCHAFT.”

 

>> DOWNLOAD: Die Energienutzung der Zukunft

 

Gesundheit und Wirtschaft im Dialog

Der gesunde Hausverstand ist gefragt!

Am Montag den 21. September 2020 lud der Senat der Wirtschaft Österreich, in Kooperation mit SENATs-Partner Biogena, in die Biogena Art Gallery Salzburg ein, das unter dem Titel “Gesundheit und Wirtschaft im Dialog” stand.

Biogena-GF Roman Huber, Geschäftsführer von Biogena und SENATs-Vorsitzender Hans Harrer eröffneten den Abend, in dem sie auf die Faktoren Ernährung, Psyche und Bewegung – besonders in der Corona-Zeit – aufmerksam machten. “In Zeiten von Corona ruft Hans Harrer zur Selbstsorge. “Es müsste ein nationaler Gesundheitsplan erstellt und umgesetzt werden! Zum Beispiel ist Bewegung eine wunderbare Möglichkeit, um das Immunsystem zu stärken”.

Drei tolle Impulsvorträge gaben den TeilnehmerInnen die Möglichkeit, Informationen und Handlungsempfehlungen aus den Themenfeldern Psyche, Bewegung und Ernährung (Circle³) aufzugreifen. Diese drei Bereiche sind eng miteinander verbunden und dienen dem Ziel einer guten Mitarbeitergesundheit. Bei Anwendung dieser Bereiche wird SDG Nr. 3 – Gesundheit und Wohlergehen – umgesetzt.

Mag. (FH) Stefan Mandl, Geschäftsführer NeuroPerformanceGroup (Impulsgeber: Psyche) sagte: „Resilienz hat nur wenig mit Widerstandskraft zu tun. Es geht vielmehr um die Flexibilität, auf Situationen angemessen zu reagieren, insbesondere jetzt. Menschen agieren bis zu Ihrem 6. Lebensjahr sehr frei, kommen dann aber in eine „Schablone“ welche deren Performance mindert. Diese gilt es aufzulösen um wieder die volle Performance abzurufen. Mit NLR® – dem neurolinguistischen Resilienztraining – lässt sich die Struktur hinter Resilienz erkennen und Interventionen setzen, die dazu führen, dass Sie selbst und Ihre Mitarbeiter auf Dauer Höchstleistungen erbringen können, ohne auszubrennen.“

„Angenommen körperliche Fitness und damit einhergehend geistige Fitness funktionieren auf Knopfdruck: der Großteil der Menschen würde diesen Knopf regelmäßig betätigen. Das heißt, es liegt nicht am Wollen. Es liegt meistens an der Umsetzung. Damit ist unser Auftrag klar. Möglichkeiten anzubieten, die zwar nicht auf Knopfdruck funktionieren, dafür aber umsetzbar und motivierbar sind.  “frischluft” bedeutet in dem Zusammenhang für uns die Türen zu öffnen für neue Möglichkeiten, neue Kreativität zur körperlichen und geistigen Fitness. Bevorzugt outdoor.  Doch wir können, wenn es Sinn ergibt, auch anders. Think outside the box.“, war es Herbert Reindl, Geschäftsführer frischluft outdoor fitness world, im Bereich Bewegung.

Michael Wäger, Miracon Science, und Dipl.-Kffr. (FH) Nina Jablonski, Biogena, schlossen den Circle³ mit dem Bereich Ernährung ab. Laut Nina Jablonski sind es Stress und stressbedingte Folgeerkrankungen welche die Produktivität beeinträchtigen, aber auch die persönliche Lebensqualität von Arbeitnehmern. Neben bekannten Maßnahmen zur Stressreduktion sowie Resilienz-Steigerung – wie Entspannung und Bewegung – ist die Mikronährstoffsubstitution eine weitere Möglichkeit, um Stress zu begegnen und stressbedingte Folgeerkrankungen zu reduzieren sowie das Wohlbefinden zu steigern. Eine Erhöhung der Resilienz wird in diesem Bereich durch Magnesium, Kalium, Zink und Selen ermöglicht. Zudem wird das Immunsystem durch Vitamin D gestärkt.

In den Abschlussworten forderte Hans Harrer die anwesenden Unternehmer und MitarbeiterInnen dazu auf, die Mitte zu gestalten, um dadurch Zukunftsmacher für Staat und Gesellschaft zu werden. „Die Mitte ist es, was unsere Gesellschaft prägt. Einerseits den Menschen in seiner persönlichen Balance und andererseits die Gesellschaft – die Demokratie.”

Senator Günther Probst, Geschäftsführer Schmachtl, stattete an die TeilnehmerInnen mit den innovativen „Kinexon SafeZone“ Armbändern aus, das durch seine hohe Ortungsgenauigkeit den notwendigen Mindestabstands zwischen den Anwesenden regelte sowie für ein großes Bewusstsein für das “Social Distancing” sorgt.

Die Fotogalerie

Das sind die Gewinner des “Silver Living JournalistInnen Award”

Journalisten von “Presse”, ORF und Ö1 holen Preis für ihre Beiträge über das “Leben im Alter”.

© Silver Living GmbH/APA-Fotoservice/Schedl

Vergangene Woche wurde zum vierten Mal der “Silver Living JournalistInnen Award” verliehen. Die Verleihung ging unter größter Rücksichtnahme auf die Corona-Maßnahmen, aber in nicht weniger feierlichem Rahmen unter dem Titel “Leben im Alter – Ein Thema für alle Generationen” im “k47” in der Wiener City verliehen.

Insgesamt ist der Award mit 9.500 Euro dotiert und zählt damit zu den wichtigsten Preisen für Journalistinnen und Journalisten in Österreich. Vergeben wird er jeweils in den Kategorien “Text”, “Hörfunk” und “TV/Film”. Die drei ersten Preise in der Höhe von je 1.500 Euro wurden von Silver Living gestiftet, die drei zweiten Preise in der Höhe von je 1.000 Euro von Öko-Wohnbau und die drei dritten, in der Höhe von je 500 Euro, von der wert.bau Errichtungs GmbH. Der mit 500 Euro dotierte Jugend-Award wurde erneut vom Jungen Senat der Wirtschaft gestiftet und durch Generalsekretär Mahdi Allagha verliehen.

Die Erstplatzierten

Gewinner in der Kategorie “Text” ist Köksal Baltaci von Die Presse mit dem Artikel “Gebrechlichkeit: Die verdrängte Volkskrankheit”. In der Kategorie “TV/Film” gewannen als Einreicher-Duo Lisa Gadenstätter und Alexandra Wieser mit dem ORF-Beitrag “Nie zu spät – die Träume der Hundertjährigen” und, ebenfalls im Doppelpack, Katja Arthofer und Julia Schmuck von Ö1 überzeugten in der Kategorie “Hörfunk” mit dem Beitrag “Das brennende Thema Pflege” die sechsköpfige Jury. Den Nachwuchspreis holte sich Nina Pöchhacker für ihren Beitrag “Neues Leben für gute Nachbarschaft” auf noe.orf.at.

“Auch mit dem ‘Silver Living Award’ wollten wir wieder Journalisten – als wichtige Meinungsbildner – zur verstärkten Auseinandersetzung mit dem Leben im Alter bewegen”, erklärt Silver Living-Geschäftsführer Senator Thomas Morgl. “Der Preis kann aber nur eine kleine Anerkennung für jene sein, die Themen wie Alter, Pflege und Betreuung in den unterschiedlichsten Facetten beleuchten. Denn Fakt ist, dass die Herausforderung Alter auch in der gesamten Europäischen Union schon allein aufgrund der demografischen und damit verbundenen sozialen Entwicklung eine starke Aufmerksamkeit benötigt. Bis 2029 werden rund 2,76 Millionen Menschen in Österreich in der Altersgruppe 60+ leben. Daher ein Appell an alle österreichischen Journalisten – bitte greift das Thema Leben im Alter weiterhin auf.”

Hochkarätige Jury

Bewertet wurden alle eingereichten journalistischen Beiträge von einer hochkarätigen Jury, bestehend aus Institut für Immobilien Bauen und Wohnen GmbH-Chef Wolfgang Amann, Walter Eichinger, Senat der Wirtschaft-Vorstandsvorsitzender Hans Harrer, Österreichischer Seniorenrat-Präsidentin Ingrid Korosec, immobranche.at-Chefredakteur Heimo Rollett sowie und Manuela Strihavka vom ORF.

Eindrücke vom diesjährigen “Silver Living JournalistInnen Award 2020” finden Sie hier.

www.silver-living.com