19. August 2017 | Senat der Wirtschaft bewirkt die Ökologisierung der politischen Diskussion!

 

 

MEDIEN-INFORMATION

 

Senat der Wirtschaft bewirkt die Ökologisierung der politischen Diskussion!

 

Wien: Um zu verhindern, dass ausschließlich populistische Themen in der politischen Diskussion Platz greifen, unternahm der Senat der Wirtschaft äußerst erfolgreich gezielte Anstrengungen, um ein zukunftsentscheidendes Thema im Wahlkampf zu forcieren: Die ökologische Ausrichtung Österreichs.

 

In Gesprächen mit verschiedenen RepräsentantInnen der Medien und der Politik erreichte der Senat, dass die Ökologie als wesentliches Thema z.B. bei den Sommergesprächen, aufgegriffen wurde. Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft, zu dieser Initiative: „Migration, Pensionen, Bildung, Staatsfinanzen: All diese Themen hängen grundsätzlich mit der Ökologie zusammen. In der aktuellen Diskussion blieb das unbeachtet. Der Senat hat daher nicht zugelassen, dass dieses Thema gar nicht vorkommt, oder nur eine unbedeutende Nebenrolle spielt.“ Er erklärt: „Mit Ökologie lässt sich schlecht Wahlkampf machen, weil das Thema zu wenig bewusst gemacht wurde und sich daher für populistische Hetze nicht eignet. Das ändert aber nichts daran, dass sich unser Land gesamtheitlich ökologisch ausrichten muss, um zukunftsfähig zu bleiben!“

Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der Klima-Allianz des Senat der Wirtschaft und Finanzexperte, ergänzt: „Es geht dabei nicht um neue Steuern, sondern vor allem um einen ökologischen Steuerumbau, der dringend nötig ist, damit wir am Puls der Zeit bleiben. Es geht um eine Steuerentlastung durch einen Klimabonus für alle, querfinanziert durch eine CO2-Abgabe auf klimaschädliche Emissionen. Andere Länder sind in diesem Bereich wesentlich weiter, denn Schweden, British Columba in Kanada, UK und Frankreich zeigen vor, dass diese Maßnahme innovations- und wirtschaftsfördernd wirkt. Das muss einhergehen mit einer Steuergerechtigkeit für erneuerbare Energien und einer Entbürokratisierung der Klimapolitik.“ Dadurch wird aktiv Verantwortung für kommende Generationen übernommen, der Wirtschaftsaufschwung durch die Energiewende unterstützt und es entsteht Versorgungssicherheit durch Energiequellen aus Österreich.

Hans Harrer abschließend: „Der Senat der Wirtschaft wird durch seine parteipolitische Unabhängigkeit im Vorfeld der kommenden Wahlauseinandersetzung von allen Parteien immer wieder einfordern, dass sie zu Ökologiethemen aktiv Stellung nehmen. Die Wählerinnen und Wähler müssen wissen, woran sie sind, denn von der Bewältigung oder Nicht-Bewältigung der ökologischen Herausforderungen wird abhängen, ob wir eine zukunftsfähige Wirtschaft und Gesellschaft aufbauen können, oder nicht.“

 

SENAT DER WIRTSCHAFT

Der Senat der Wirtschaft ist eine parteiunabhängige und ökosozial ausgerichtete Wirtschaftsorganisation mit dem Ziel, Unternehmen praxisorientierte Anwendungsinformation zu ökosozialen Themen bereitzustellen. Er ist Think- aber vor allem ein Do-Tank, denn es geht um die Realisierung konkreter Maßnahmen zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Das betrifft die Bereiche Wirtschaft, Ökologie, Bildung und Gesundheit. In diesen Bereichen werden Unternehmen aktiv unterstützt, zukunftsfit zu bleiben. Außerdem ist der SENAT ein international agierendes Wirtschafts-Netzwerk und steht in engem Dialog mit politischen EntscheidungsträgerInnen zur Verbesserung der unternehmerischen Rahmenbedingungen. www.senat-oesterreich.at

 

 

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